Archiv der Kategorie: Stuttgart

Hedelfingen – Bezirksbeiratssitzung am Dienstag, 16. Mai 2023

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats  Hedelfingen
am Dienstag, 16. Mai, 18:00 Uhr im Bezirksrathaus Hedelfingen – Sitzungssaal

1 Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor.

2 WERTvoller Wohnraum, Vorstellung des Förderprogramms
– mündlicher Bericht

3 Umsetzung der Hauptradroute 2, weitere Bauabschnitte – mündlicher Bericht

4 Standorte für die Errrichtung von Flüchtlingsunterkünften in Modulbauweise – mündlicher Bericht zum Sachstand

5 Präventive Gestaltung von Lebenswelten im öffentlichen Raum für Jugendliche in den Oberen Neckarvororten
– mündlicher Bericht

6 Bürgerhaushalt 2023 – Stellungnahme des Bezirksbeirats zu den Vorschlägen aus dem Stadtbezirk

7 Bekanntgaben

8 Aktuelles

UZ – Uhlbacher Winzer widmet Töchtern Riesenherz aus Stroh

Uhlbacher Winzer widmet Töchtern Riesenherz aus Stroh
CZ/UZ -red/dpa 08.05.2023 – 16:30 Uhr

Ein überdimensionales Strohherz hat ein Winzer aus Stuttgart– Uhlbach seinen beiden Töchtern gewidmet. Die Namen Lotte und Ida sind unter dem Riesenherzen auf einem Weinberg zu lesen.
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… weiterlesen …
https://www.cannstatter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-winzer-widmet-toechtern-riesenherz-aus-stroh.e658dc50-4669-43f0-9f19-be0c6e40156f.html
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https://www.kleines-gut.de/

Wangen: Brand in Supermarkt am Marktplatz

Feuerwehr Stuttgart- 

S-Wangen: Brand in Supermarkt –

Stuttgart (ots) – Brand im Lagerraum eines Supermarktes – Darüberliegende Wohnungen weiterhin bewohnbar

Über die Polizei wurde der Feuerwehr Stuttgart ein Brand am Wangener Marktplatz gemeldet. Zeitgleich ging ein Anruf über den Europaweiten Notruf 112 ein, dass ein Ladengeschäft in einem Wohn- und Geschäftshaus brennen soll. Umgehend wurden Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an den Brandort alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es aus einem Anbau auf der Rückseite des Supermarktes. Das Feuer konnte mit einem Löschrohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Entrauchung der betroffenen Bereiche gestalteten sich aufwendig, da an mehreren Stellen die Zwischendecken geöffnet werden mussten. Abschließend wurde das Gebäude belüftet und auf Kohlenmonoxid überprüft. Die Bewohner konnten anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Einsatzkräfte
Feuerwache 1: Löschfahrzeug
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Feuerwache 3:  Löschzug, Gerätewagen Logistik
Feuerwache 4: Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik
Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Wangen: Zwei Löschfahrzeuge, Mannschaftstransportfahrzeug
Rettungsdienst: Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen
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>>Fotobericht CZ<

Hedelfingen – Davon geht die Welt doch unter

Davon geht die Welt doch unter
Gedenkveranstaltung in der Hedelfinger Kreuzkirche zu den Bücherverbrennungen vor 90 Jahren

Die Hedelfinger Kreuzkirche wurde im Oktober 1930 eingeweiht. Zweieinhalb Jahre später – die Nazis hatten gerade etwas mehr als drei Monate die Macht an sich gerissen – zeigten sie erstmals ihre zerstörerische Gesinnung. Am 10. Mai 1933 flammten in 70 deutschen Städten Feuer auf. Die Nazi-Schergen ließen Bücher von systemkritischen und jüdischen Schriftstellern verbrennen. Von den neuen Machthabern als „undeutsch“ verschriene Literatur „wurden dem Feuer übergeben.“ Werke von weltweit geachteten Autoren wie Heinrich Mann, Carl von Ossietzky, Sigmund Freud, Karl Marx, Theodor Wolff und anderen landeten auf Scheiterhaufen. „20 000 Bücher. Kultur und Wissen wurde systematisch unterdrückt“, sagte Matthias Baisch, der Vorsitzende des Fördervereins Alte Kirche und Kreuzkirche.

Hans-Joachim Schau, Michael Wießmeyer, Barbara Straub, Marie Ströbel,  Harald Haury, Matthias Baisch, Ulrich Walddörfer sowie Carmen Mammoser (von links) gestalteten die Gedenkfeier zur Bücherverbrennung vor 90 Jahren. Foto: M. Kuhn
Verfolgte Schriftsteller

Mit dem Förderverein Altes Haus wollten die Kirchenaktiven an die Bücherverbrennung vor 90 Jahren erinnern. „Als Gedenkveranstaltung für die Opfer und als Mahnung, für die Freiheit des Denkens zu kämpfen“, so Baisch. Rund hundert BesucherInnen kamen dazu am Samstagabend in die Kreuzkirche. „Wir haben dazu fünf Autoren exemplarisch ausgewählt, deren Texte vorgelesen werden“, erklärte Michael Wießmeyer, der erste Vorsitzende des Fördervereins Altes Haus. Mit dem Begrüßungs-Song („Willkommen, Bienvenue, Wellcome“) aus dem Musical „Cabaret“ führten Opernsängerin Carmen Mammoser-Walddörfer und Ulrich Walddörfer am Klavier die ZuhörerInnen in die Welt der „wilden Zwanziger des 20. Jahrhunderts.“ Es war die Zeit in der Joachim Ringelnatz – noch – wirkte. Denn bald bekam der überzeugte Pazifist Auftrittsverbot. Seine Texte waren zu kritisch. Hans-Joachim Schau trug drei kurze Stücke vor. Geächtet wurden auch Berthold Brecht, Kurt Tucholsky sowie Erika, Klaus und Heinrich Mann. Sie mussten ins Ausland fliehen, um der Gewalt der Nazi-Schergen zu entgehen. In seinem Gedicht „Bücherverbrennung“ – vorgelesen von Carmen Mammoser-Walddörfer – ging Brecht auf die Umtriebe des Regimes ein. Andächtige Stille. Die Gäste in der Kreuzkirche bekamen mit, dass einige intellektuelle Geister das Unheil der kommenden Jahre vorhersahen.

Mit Ironie gegen das Unrechtsregime

Welch‘ Weitsicht der Journalist Kurt Tucholsky besaß, offenbarte sich in seinen von Harald Haury vorgetragenen Gedichten „Publikum“ und „Europa“. Ironisch-amüsante Zeilen, die heute noch gültig, erschreckend bitter und wahr sind. Offenbar zu gefährlich für die Nazis. Mut bewies auch Erika Mann – beispielsweise bei Auftritten in der Pfeffermühle. In ihrem Lied „Der Prinz von Lügeland“ besingt sie die Kunst des Lügens: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht; wer immer lügt, dem wird man glauben“, heißt es in dem von Barbara Straub vorgelesenen Text. Den Abschluss bildete ein als erfahrener Kinderbuch bekannter Autor: Erich Kästner. Trotz seiner Erfolge fand sich auch der systemkritische Kästner auf der Liste der verbotenen Schriftsteller wieder und musste mitansehen, wie seine Schriften am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz in Flammen aufgingen.Marie Schöbel las aus seinem Gedicht „Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?“

Für die Freiheit des Denkens kämpfen

Mit den Filmhits „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“ und „Davon geht die Welt nicht unter“ holte Carmen Mammoser die ZuhörerInnen zudem in die Nazi-Propaganda-Zeit. Jene Kriegsjahre, in denen die Welt längst in Trümmern lag und Millionen Menschen ermordet wurden. Heinrich Heines Vorahnung aus dem 19. Jahrhundert war wahr geworden: „Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“
-Text und Foto: Mathias Kuhn –

Fest des Waldheims Hedelfingen – Fotobericht

„Oh happy day“ für die ganze Familie

Fest des Waldheims Hedelfingen – Vorzeige-Kita eröffnet und buntes Programm für Kinder und Erwachsene

Das Hedelfinger Waldheim hat in seiner 111-jährigen Geschichte schon einiges erlebt. Aber solch ein Fest wie am Samstag gehört sicherlich zu den Höhepunkten: eine Riesen-Hocketse mit sechs Stunden Action, Musik, Sport, leckeren Speisen sowie Ständen vieler Hedelfinger Vereine, Mitmachmöglichkeiten und spannende Einblicke in die neue Kita am Bergwald.

Weiterlesen im Fotobericht Waldheimfest von Mathias Kuhn …

Halbmarathon Stuttgart‐Lauf am 20. und 21. Mai 2023

Veranstaltungen
Verkehrsmaßnahmen zum Stuttgart‐Lauf am 20. und 21. Mai 2023

Der 30. Stuttgart‐Lauf findet am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Mai, statt. Verkehrsteilnehmer müssen sich in dieser Zeit auf Änderungen einstellen. Die Mercedesstraße ist ab Freitag, 19. Mai, 11 Uhr, bis Sonntag, 21. Mai, etwa 20 Uhr zwischen der Talstraße und dem Mercedes‐Benz‐Museum voll gesperrt.
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Die Halbmarathon‐Strecke führt von der Benzstraße bis Untertürkheim – dann auf der Augsburger Straße und der Gnesener Straße durch Bad Cannstatt. Die Sperrung der Strecke am Sonntag –  Benzstraße bis Untertürkheim und der Augsburger Straße beginnt am 21.5.2023 ab 6.30 Uhr bis zur Mittagszeit.
…. weitelesen …
https://www.stuttgart.de/service/aktuelle-meldungen/mai-2023/verkehrsmassnahmen-zum-stuttgart-lauf-am-20.und-21.mai.php
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https://stuttgart-lauf.de/

Inselbad startet am 13. Mai in die Saison

Inselbad startet am 13. Mai in die Saison
Wegen personeller Engpässe wird das Untertürkheimer Freibad erst ab 11 Uhr öffnen.
Foto: M. Kuhn

Bereits am 29. April ist die Höhenfreibad Killesberg in die Freibadsaison gestartet. Am Samstag, 13. Mai, ziehen das Inselbad Untertürkheim und die Freibäder Rosental in Vaihingen sowie in Sillenbuch nach. Die Freibadsaison wird bis 10. September dauern.

Für die Freibadfans in den Oberen Neckarvororten gibt es aber einen Wermutstropfen: „Das Inselbad öffnet aufgrund von fehlendem Saisonpersonal täglich ab 11 Uhr und schließt im Mai und September um 19.30 Uhr beziehungsweise im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stuttgarter Bäder. Die Bäderverantwortlichen setzen aber weiter alle Hebel in Bewegung, um weitere Saisonkräfte für die Freibadsaison zu gewinnen. Das Ziel: Auch im Inselbad sollen im Erfolgsfall erweiterte Öffnungszeiten angeboten werden.

Eintrittspreise wie 2022

Die Freibäder Rosental und Sillenbuch sind dagegen unter der Woche ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 9 Uhr geöffnet. Wie das Inselbad schließen diese Sommerbäder im Mai und September um 19.30 Uhr und im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr. Trotz gestiegener Kosten für Energie, Personal und Betriebsmittel beträgt der reguläre Einzeleintritt wie im vergangenen Jahr 4,50 Euro. Ermäßigte zahlen nach wie vor 2,70 Euro. Wer zum Feierabend die letzten Sonnenstrahlen genießen möchte, spart: Eine halbe Stunde vor Kassenschluss beträgt der reguläre Einzeleintritt 3,30 Euro und der ermäßigte Tarif 1,90 Euro. Tickets können online und an der Freibadkasse erworben werden. Für alle Vielschwimmer gibt es in diesem Jahr wieder eine Freibad-Dauerkarte. Diese ist für 103 Euro beziehungsweise ermäßigt für 53 Euro an den Freibadkassen erhältlich.

Hallenbäder werden geschlossen
Die Schwimmbad- und Sauna-Bereiche aller Thermen bleiben während der kompletten Freibadsaison geöffnet. Im Leuze, dem Mineralbad Berg und dem SoleBad Cannstatt ist somit ebenfalls Licht- und Luftbaden im Freien möglich. Und was ist mit den Hallenbädern? Aufgrund des anhaltenden, bundesweiten Saisonkräftemangels gibt es während der Freibadsaison keinen öffentlichen Badebetrieb in den Hallenbädern. Die Hallenbäder bleiben jedoch für den Schul-, Vereins- und Kursbetrieb geöffnet. Somit endet der öffentliche Badebetrieb im Hallenbad Vaihingen am 6. Mai, im Hallenbad Sonnenberg und im Leo-Vetter-Bad am 7. Mai und im Sportbad NeckarPark am 5. Mai. Die Hallenbäder in Feuerbach und Zuffenhausen sind bereits für die Öffentlichkeit geschlossen.
Text und Foto:M.Kuhn

Begehung der Bezirksbeiräte und Anlieger im Dürrbachtal

„Ohne Feldweg gibt es keine Flurbereinigung“
Begehung der Bezirksbeiräte und Anlieger im Dürrbachtal – Kritik am breiten Erschließungsweg auf dem Grenzwandel
Ende Januar hatte die Stadt Stuttgart ihr Konzept zur Flurneuordnung am Südhang des Wangener Berges vorgestellt. Es betrifft überwiegend Grundstücke im Rohracker Dürrbachtal. Das Konzept stößt jedoch vor allem bei Grundstücksbesitzern auf Widerstand. Die Gegner haben eine Interessensgemeinschaft gebildet. Kritik entzündet sich vor allem am Ausbau des historischen Grenzwandels zu einem befestigten Feldweg. Bei der durch das Bezirksamt organisierten Begehung tauschten die Fachleute der Flurbereinigung und des Stadtplanungsamts ihre Ideen mit den Anliegern und den Bezirksbeiräten aus.
„Aus zwei Gründen schlagen wir die Flurneuordnung vor“, sagte Wolfgang Maier vom Amt für Stadtplanung. Die Nutzung der Flächen ginge zurück. Viele Grundstücke verwildern. Deswegen wolle die Stadt mit der Neuordnung verbuschte Grundstücke aufwerten. Sie sollen mit Schafen oder Ziegen beweidet werden, um offenere Landschaften und ökologisch wertvolle Übergänge von Wald zu Offen-Landschaften zu schaffen.
Ausgleichsflächen für bauliche Eingriffe
Willkommener Zweiteffekt: Um städtebauliche Eingriffe in die Natur wie im Rosensteinquartier ausgleichen zu können, benötigt die Stadt Kompensationsflächen. Sie sind rar. Als optimalen Bereich haben die Stadtplaner den Hang im Dürrbachtal ermittelt. „Eine sinnvolle Beweidung setzt aber zusammenhängende, große Flächen voraus. Die Flurneuordnung soll diese Voraussetzungen schaffen“, so Maier. Auch aus den Reihen der Rohracker Wengerter sei zudem der Wunsch nach einem befahrbaren Weg an die Stadt herangetragen worden. Er soll deren schwere Arbeit in den Steillagen erleichtern.
Andenken an Ahnen bewahren
Das erste Grobkonzept sieht einen 2,5 bis drei Meter breiten, „befestigten Feldweg“ entlang des Grenzwandels vor. Gegen diese „Straße“ laufen die Gegner Sturm. „Die Wandel wurden von der Stadt vor wenigen Jahren mit viel Geld restauriert. Sie sind ein Teil unserer Geschichte. Sie sind die Pfade unserer Ahnen. Jetzt sollen sie geopfert werden, damit sie mit SUVs befahren werden können“, mahnte der Rohracker Wengerter Sebastian Schiller mehr Kulturbewusstsein ein. Das Gebiet habe für die Rohracker Bevölkerung einen hohen Erholungswert. Es zeichne sich durch eine Vielfalt unterschiedlicher Vegetationsflächen aus, das unter der Neuordnung leiden werde, fürchtet eine Rohrackerin. „Wieso muss dies zuerst kaputt gemacht werden, um eine Kulturlandschaft zu erhalten?“
Auch Grünen-Bezirksbeirat Eberhard Schweizer stellt das Projekt in Frage. Seit der Pandemie hätten hier junge Familien Grundstücke erworben und nachhaltig bearbeitet. „Es ist nicht sinnvoll, alles abzuräumen und es bringt auch nicht viele Ökopunkte.“
Keine Kosten für Grundstücksbesitzer
Gerd Holzwarth versuchte, mit Fakten die teilweise emotionale Debatte zu versachlichen. Er leitet im Landratsamt Rems-Murr-Kreis den Fachbereich Flurneuordnung und begleitet als erfahrener Fachmann das Neuordnungsvorhaben im Dürrbachtal. „Entgegen anderslautender Gerüchte wird es keine Enteignung geben. Wir werden auch keinem Grundstücksbesitzer sein Gartenhäuschen wegnehmen.“ Auf diese kämen auch keine Kosten zu. Das Land übernehme 70, die Stadt die restlichen 30 Prozent der Investitionssumme. In einem nächsten Schritt werde man am 23. Mai die Grundstückseigentümer informieren und dann in Gesprächen die Wünsche vor Ort ermitteln. Danach werde sich zeigen, ob die Neuordnung überhaupt Sinn mache. „Wenn sich herausstellt, dass wir den Grenzwandel belassen sollen, wird es auch keine Flurneuordnung geben“, sagt Holzwarth. Im umgekehrten Fall werde ein Vorschlag erarbeitet. Erst wenn der Gemeinderat diesem zustimme, werde in die konkreten Planungen eingestiegen.

Info-Veranstaltung am 23. Mai 19 Uhr in der Alten Kelter Rohracker

Wie die Neuordnung letztendlich vollzogen wird, liege danach weiterhin in den Händen der rund 80 Grundstückseigentümer. Sie würden während des Neuordnungsprozesses eine Teilnehmergemeinschaft bilden und einen Vorstand wählen. „Dieser Vorstand entscheidet mehrheitlich.“ Ein Stichweg, wie Sebastian Schiller und Wolf-Dietrich Paul vom BUND bei der Begehung als Kompromiss zu dem asphaltierten Feldweg vorschlugen, könnte beispielsweise geprüft und realisiert werden. „Wir wollen den Grundstückseigentümern dienen“, sagt Holzwarth.
Text und Foto: M. Kuhn
https://duerrbach.org/

 

Ein letztes Mal: „KunstvorOrt“ in Obertürkheim ab 14.5. -18.5.2023

Ein letztes Mal: „KunstvorOrt“ in Obertürkheim
Die Künstlergruppe „KunstvorOrt“ stellt vom 14.5.2023 bis 18.5.2023 in Obertürkheim ihre Werke aus.

Die Ausstellung, die über 60 Jahre im November stattfand, wird die letzte ihrer Art sein. Der Bedarf an Kunstwerken des jahrelang treuen Klientels ist gedeckt, ein jüngeres Publikum lässt sich nur schwer erschließen. Der Hauptgrund aber ist das hohe Durch-schnittsalter der Ausstellenden, die den Auf- und Abbau nur noch mit fremder Hilfe stemmen könnten.

Eine Tradition mit großartigem Erfolg geht also im Mai zu Ende.

Ausstellung „KunstvorOrt“: 14.5.2023 – 18.5.2023
Sitzungsaal des Rathauses Obertürkheim , Augsburgerstraße 659

Thema 2023: “unerwartet”
Vorstellung der Themenbilder durch die Künstlerinnen und Künstler an der Vernissage: Sonntag, 14. Mai 2023, 15 Uhr
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Sonntag, 14. Mai 2023, 15 – 18 Uhr
Montag bis Mittwoch  14- 17 Uhr
Do 18.5.2023 11-17 Uhr

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Vernissage: Sonntag,14.5.2023, 15:00 Uhr
Finissage: Donnerstag, 18.5.2023, 16:00 Uhr
https://kunstvorort-stuttgart.de/

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