LINKS & RECHTS VOM OBEREN NECKAR – neueste Ausgabe Nr. 4/2024

Es gibt jetzt die neueste Ausgabe von L&R vom oberen Neckar – herausgegeben von Beate Dietrich für die vier oberen Neckarvororte. Gerne dürfen Sie davon weitere Exemplare drucken und auslegen/verteilen.

>> 19-03-2024_Ausgabe_4_2024 <<

Alle Vereine sind herzlich eingeladen, Artikel zu schicken, die nicht in der Presse gedruckt wurden/werden.

Die nächste Ausgabe ist für den 9. April 2024 geplant.
Einsendungen bitte bis Freitag 5.
4.2024 an
links.und.rechts.vom.neckar@posteo.de

—  ARCHIV  —
>> 18-02-2024_Ausgabe_3_2024 <<
>> 29-01-2024_ Ausgabe_2_2024
<<
>> 06-01-2024_ Ausgabe_1_2024 <<
>> 12-12-2023_Ausgabe_12 <<

>> 14-11-2023_Ausgabe_11 <<
>> 17-10-2023_Ausgabe_10 <<
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>> 15-06-2023_Sonderausgabe Hedelfingen <<

>> 11-06-2023_Ausgabe_4 <<
>> 29-05-2023_Ausgabe_3 <<

>> 10-05-2023_Ausgabe_2 <<
>> 23-04-2023_Ausgabe_1 <<

ABZ Süd – Sündflut glauben an eine Zukunft 27.4.2024 19 Uhr

Termin: 27.04.2024 bis 28.04.2024 | Zeit: 19:00 | Ort: ABZ Süd, Bruckwiesenwg 10,

Sündflut und Support live im ABZ
Jetzt mal die Ohren gespitzt:
No Future im Punk war gestern!
Sündflut glauben an eine Zukunft.

Und deshalb spielen sie Hopepunk mit klarer Kante.
Die 5 Menschen starke female fronted Band um
Sängerin Stephie kommt aus Bempflingen und
hat kolumbianische, amerikanische und deut-
sche Wurzeln. Eine Herzensangelegenheit der
Band ist der Kampf gegen Rassismus, und das
Engagement für Feminismus, Tier-, Umwelt- und
Klimaschutz, sowie Diversität. Hierfür arbeiten sie
mit zahlreichen Organisationen zusammen (Kein
Bock auf Nazis, Fridays for Future uvm.).
Wir freuen uns auf einen energie-geladenen
Punk-Abend mit weiteren Bands im Support

► Samstag, 27. April 2024, 19 Uhr
► Eintrittspreis: 10 Euro (VVK) / 15 Euro (AK)

ABZ Süd – Andreas Weißert liest: Klassiker des Humors 21.4.2024 11 Uhr

Termin: 21.04.2024 bis 22.04.2024 | Zeit: 11:00 | Ort: ABZ Süd, Bruckwiesenwg 10,

„Lachen öffnet den Verstand“ (Voltaire)
Der Schauspieler Andreas Weißert liest:
Klassiker des Humors
Anton Tschechow, J.P. Hebel, Mark Twain,
Deutsches Volksmärchen

Wir hören u.a. das Märchen „Von dem Fischer
und seiner Frau“ als Kritik am Streben nach
Maximalprofit, an dem unsere Welt zu Grunde
gehen würde!
Sonntag 21. April 2024, 11 Uhr
► Eintrittspreis: 10 Euro / 7 Euro (ermäßigt)

Wangen – Autos zerkratzt – Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Autos zerkratzt – Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Stuttgart-Wangen (ots) – Unbekannte haben am Samstag (16.03.2024) oder Sonntag (17.03.2024) fünf Autos, die an der Salacher Straße geparkt waren, zerkratzt. Ein 56 Jahre alter Fahrzeugbesitzer stellte am Sonntag gegen 16.00 Uhr die Beschädigungen an seinem Auto fest und alarmierte die Polizei. Die Beamten entdeckten noch weitere vier Autos, die alle hintereinander geparkt waren und jeweils auf der rechten Fahrzeugseite langgezogene Kratzer aufwiesen. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Ortsmuseum Rotenberg – Eine Königin kehrt zurück ab 7.4.2024

Termin: 07.04.2024 bis 07.10.2024 | Ort: Ortsmuseums in Rotenberg, Württembergstraße 312

Eine Königin kehrt zurück
Stammburg.Rotenberg.Grabkapelle.
Katharinas Ruhestätte seit 200 Jahren

Neue Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim im Ortsmuseum in Rotenberg

Katharina
Maler um 1815 – Katharina auf einer Parkbank im Schloss Rosenstein – nebst Ihrer Zeichenutensilien

Es war der Lieblingsplatz der jungen Königin, diese mittelalterliche Burg Wirtemberg auf dem Rotenberg mit der Aussicht ins liebliche Neckartal. Dort wollte sie einmal begraben werden. Sie konnte nicht ahnen, wie schnell aus dem Wunsch traurige Wirklichkeit werden sollte. So beginnt die romantische Geschichte der Zarentochter Katharina Pawlowna und ihrer letzten Ruhestätte in der Grabkapelle, dort wo einst die Stammburg des Hauses Württemberg stand. Diese Geschichte erzählt die neue Ausstellung des Bürgervereins im Heimatmuseum in Rotenberg.

Eine Liebesheirat soll es gewesen sein – sehr unüblich in den Adelskreisen des 19. Jahrhunderts. Auf dem Wiener Kongress hatten sich die junge Witwe – Mutter zweier Söhne, gebildet und politisch interessiert – und der Württembergische Kronprinz Wilhelm kennengelernt. Sie war 27, er 34 und wieder ein freier Mann, nachdem eine erste Ehe mit einer Bayernprinzessin wegen ausbleibendem Kindersegen annulliert worden war. In Petersburg wurde eine rauschende Hochzeit gefeiert, im April 1816 kam das frischvermählte Paar in Stuttgart an, in ein Land, in dem das Volk im „Jahr ohne Sommer“ unter der schlimmsten Hungersnot des Jahrhunderts litt. Katharina engagierte sich sofort: Viele Einrichtungen, die es noch heute in Stuttgart gibt, gehen auf ihre Initiative zurück: Das Katharinenstift für die Mädchenbildung, die Sparkasse, als Vorsorge für arme Leute und – quasi als Denkmal nach ihrem Tod – das Katharinenhospital.

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Ihr Tod nur drei Jahre später war der Anfang einer Legende. Sie sei an einer Grippe und gebrochenem Herzen gestorben, weil sie in einer eisigen Winternacht in offener Kutsche dem untreuen Gatten nach Scharnhausen nachgejagt sei, um ihn in flagranti mit der Geliebten zu erwischen. Neueste Forschungen belegen jedoch, dass die nach zwei Schwangerschaften in drei Jahren erschöpfte junge Frau an einer Blutvergiftung starb; ausgelöst durch eine Entzündung im rechten Mundwinkel – sie war im dritten Monat schwanger.

Der trauernde Gatte wollte Katharina an ihrem Lieblingsort ein Mausoleum bauen und ließ dafür die Stammburg der Familie aus dem 11. Jahrhundert abreißen. Aber wie sollte es aussehen, das Grabmal auf dem Berg? Wilhelm stellte sich etwas „teutschgothisches“ vor und beriet sich mit Leo von Klenze, dem Münchner Star-Architekten. Aber Giovanni Salucci, sein eigener Hofbaumeister war schneller, präsentierte seinem Chef einen Tempel nach antikem Vorbild – und der König war begeistert. Eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung stand der Rohbau, 120 Handwerker und Bauarbeiter schafften auf der Baustelle. Als das prächtige Grab im Frühjahr 1824 fertig war, wurde die tote Königin in den frühen Morgenstunden des 5. Juni aus der Stiftskirche an ihre letzte Ruhestätte überführt. 40 Jahre später wurde auch ihr Mann dort bestattet.

Öffnungszeiten des Ortsmuseums in Rotenberg, Württembergstraße 312
So 7. April 2024                           11-16 Uhr – Führungen 11 + 14 Uhr
jeden 1. Sonntag Mai-Sep.    14-16 Uhr
So 6. Oktober 2024                  11-16 Uhr – Führungen 11 + 14 Uhr

Anmeldung für Gruppenführungen
info@bv-untertuerkheim.de – 0711-338689
>> FLYER als pdf<<

wilih.de – Flüchtlinge – Stadt will keine Turnhallen belegen

Flüchtlinge – Stadt will keine Turnhallen belegen

mk

Stuttgart-Hedelfingen/Sillenbuch/Wangen … Über 10.000 Geflüchtete – rund 2.000 mehr als in der Krise 2016 –  leben derzeit in Stuttgart in Flüchtlingsheimen, gute 3.000 von ihnen immer noch in Notunterkünften. Die Stadt steht mit dem Rücken zur Wand, denn monatlich kommen netto hundert Flüchtlinge neu hinzu. Deshalb ist die Stadtverwaltung auf jede Unterstützung aus den Stadtbezirken angewiesen.
… weiterlesen bei wilih.de …
https://wilih.de/fluechtlinge-stadt-will-keine-turnhallen-belegen

Veranstaltung “Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Stuttgart-Wangen” am 7.5.2024

Termin: 07.05.2024 bis 08.05.2024 | Zeit: 18:00 | Ort: Kelter Wangen, Eberhard-Ludwig-Saal, Ulmer Str. 334

SAVE THE DATE – Einladung zur Veranstaltung “Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Stuttgart-Wangen” am 7.5.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie wollen wir in Wangen leben? Was macht unser Wangen aus? Wie leben wir gemeinsam in Wangen?

Dafür laden wir zu einem Abend mit Austausch und Diskussion am 07.05.2024 um 18:00 Uhr  in der Wangener Kelter ein.

Bitte melden Sie sich dazu bis zum 26.04.2024 unter poststelle.wangen@stuttgart.de an.

Gerne können Sie auch Freunde und Bekannte auf die Veranstaltung aufmerksam machen. Wir freuen uns über jede Teilnahme.
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Mit freundlichen Grüßen
Anja Müller-Schäfer
Landeshauptstadt Stuttgart
Bezirksamt Wangen
Wangener Marktplatz 1
70327 Stuttgart
Telefon 0711 216 57270

Hedelfingen – In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Stuttgart-Hedelfingen (ots) – Unbekannte sind am Donnerstag (14.03.2024) in eine Gaststätte an der Rohrackerstraße eingebrochen und haben Bargeld gestohlen. Die Einbrecher schoben den Rollladen eines Fensters nach oben und öffneten dieses zwischen 00.30 Uhr und 08:45 Uhr auf unbekannte Art und Weise. In der Gaststätte wurden die Schubladen durchwühlt und mehrere Hundert Euro Bargeld erbeutet. Die Täter flüchteten daraufhin unerkannt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

MUSE-O – Bald kommt Boettcher.

Bald kommt Boettcher.
Unter den lustigen Karten Boettchers gibt es viele mit dem Thema „der Schwabe an sich“. Verschickt wohl 1921. Sammlung Gohl

Die nächste MUSE-O-Ausstellung zeigt Arbeiten des humoristischen Zeichners Hans Boettcher und wird am 5. Mai eröffnet. Allerdings fehlen den Machern immer noch Informationen.

Die Recherchen zu dieser ungewöhnlichen Schau laufen auf Hochtouren. Die MUSE-O-Leute haben bereits in mehreren Archiven geforscht und einige Details zum Leben und Schaffen Boettchers ans Tageslicht gefördert. So wissen sie nun, dass er 1877 in Ulm geboren wurde, 1899 nach Stuttgart kam und 1958 im Stuttgarter Süden, in der Wannenstraße 35, gestorben ist.

Seinen Beruf gab er mit „Kaufmann“ an, und tatsächlich war er (wohl ab 1909) Inhaber eines Postkartenverlages, den er später in „Schwäbischer Kunstverlag“ umbenannte. Aber noch ist unbekannt, wo und was er ursprünglich gelernt hat, mit wem – zum Beispiel in Künstlerkreisen – er Kontakt hatte. Jedenfalls brachte er weit über 100 Scherzkarten heraus, das legen zumindest die Produktnummern nahe, außerdem eine wohl noch größere Zahl an gezeichneten und fotografierten Ansichtskarten.

MUSE-O fragt nun: Wer weiß Näheres über Hans Boettchers Leben und Werk? Wer findet zwischen alten Postkarten Zeichnungen von Boettcher oder Fotos aus dem Schwäbischen Kunstverlag? Hinweise bitte an: ausstellungen@muse-o.de.

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

 

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