Archiv der Kategorie: Obertürkheim

Obertürkheim – Eröffnung der neuen Unterführung zum Schillerradweg

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Eröffnung der neuen Unterführung zum Schillerradweg

Die neue Unterführung unter den Bahngleisen zum Schillerradweg in Obertürkheim ist seit Freitag, 26. Mai, geöffnet. Sie befindet sich nun auf Höhe des Imwegs 55, etwa 150 Meter südlich von der ehemaligen Unterführung entfernt.

Die Projektverantwortlichen stehen vor der Unterführung. Im Vordergrund steht ein Fahrrad.Foto: Tiefbauamt
Die Projektverantwortlichen eröffneten am Freitag, 26. Mai, die neue Unterführung zum Schillerradweg in Obertürkheim: (v.l.n.r) Frank Zühlke, ADFC Stuttgart, Andreas Dörfel, DB Projekt Stuttgart‐Ulm GmbH, André Reinhardt, DB Projekt Stuttgart‐Ulm GmbH, Jürgen Mutz, Leiter Tiefbauamt Landeshauptstadt Stuttgart, Kevin Latzel, Bezirksvorsteher Obertürkheim, Pilar Sopranis, DB Projekt Stuttgart‐Ulm GmbH.

Mit der Öffnung können Radfahrende auch den entsprechenden Abschnitt bis zum Bahnhof Obertürkheim wieder befahren.

Die ehemalige Unterführung auf der Höhe des Gebäudes Augsburger Straße 570 musste aufgrund der Bauarbeiten der Deutschen Bahn weichen. Dort entsteht der Tunnel Obertürkheim, der den Bahnverkehr in Richtung Hauptbahnhof leitet.

Bis der Schillerradweg vollständig wieder genutzt werden kann, dauert es noch. Um Platz für die Bauarbeiten zu schaffen, waren mehrere Bestandsgleise auf die Trasse des Radwegs in Richtung Untertürkheim und Bad Cannstatt verlegt worden. Nach Inbetriebnahme des neuen Durchgangsbahnhofs werden diese wieder rückverlegt. So lange führt der Abschnitt des Radwegs zwischen der neuen Unterführung und dem Karl‐Benz‐Platz noch über die Augsburger Straße.

Aus Sicherheitsgründen wird der Radverkehr aus Richtung Esslingen weiterhin über die Otto‐Hirsch‐Brücken und den Imweg umgeleitet, da noch keine sichere Querung aus der neuen Unterführung Richtung Untertürkheim eingerichtet ist. Eine sogenannte Hüpfinsel soll allerdings in absehbarer Zeit eingerichtet werden.

SportKultur Stuttgart – Besuch des Museum Würth 2 in Künzelsau

SportKultur Stuttgart – Besuch des Museum Würth 2 in Künzelsau
Zwei 85-jährige Weltstars der Kunst in Künzelsau

Beeindrucke Werke von David Hockney und Georg Baselitz sind noch mit zum 16. Juli 2023 im Museum Würth 2 Künzelsau zu bewundern. Die Kunstfreunde der SportKultur Stuttgart waren dort und haben sich von der kenntnisreichen stv. Museumsleiterin Beate Elsen durch die Doppelausstellung in dem von David Chipperfield Architects entworfenen, beeindruckenden Gebäude führen lassen.

Gruppenfoto der Kunstfreundinnen und -freunden

Der 1937 im englischen Bradford/Yorkshire geborene, vielfach für sein Werk ausgezeichnete Künstler, lebt hauptsächlich in Los Angeles. Überschrieben ist die Künzelsauer Hockney-Ausstellung mit dem Titel: A Year in Normandie.
Im Lockdown-Jahr 2020 entstand auf seinem Landgut in der Normandie, ein fast monumental zu nennendes Werk. In der Hockney typischen Farbigkeit, die nie Postkartenhaft kitschig ausfällt, stellt es die Landschaftsveränderungen während der vier Jahreszeiten dar. Inspirieren zu seinem 314 Fuß bzw. 95 m langen, ca. 1 m

Ausschnitt aus David Hockneys Fries

breiten Wandbild, ließ sich Hockney vom bis heute erhaltenen Teppich von Bayeux der im 11. Jhd. entstand. Dieser 70 m lange Teppich ist bestickt mit Szenen der normannischen Eroberung Englands durch William the Conqueror im Jahre 1066 in der Schlacht bei Hastings. Hockney hat keinen neuen gestickten Teppich oder einfach ein Gemälde geschaffen. Seine Imagination eines zeitgenössischen Frieses entstand mit einem ganz modernen Medium, mit der Zeichenfunktion eines i-Pads. Die acht Sequenzen bestehen aus 220 Einzelmotiven. Diese werden mittels Tintenstrahldrucker ausgedruckt und in entsprechend geeigneten Ausstellungsräumen zur Präsentation zusammengesetzt. Im Museum Würth 2 ist das Werk auf drei Wände aufgeteilt.

Blumengesteck vor Baselitz-Grafiken

Unterschiedliche Werke des vielseitigen Malers und Bildhauers Georg Baselitz sind im Atrium des Gebäudekomplexes zu sehen. Geboren als Hans-Georg Kern 1938 im sächsischen Deutschbaselitz, sagt man ihm bis heute einen rebellischen Geist nach was sich nicht selten in sehr provokanten Werken ausdrückt. Jedenfalls ist er in der Würth‘schen Kunstsammlung, ebenso wie David Hockney, prominent vertreten. Aktuell wird eine Serie großer Linolschnitte, Wasserfarbenbilder genauso wie Miniaturen sowie beeindruckende, oft farbig bemalte, stilistisch einzigartige Bronzefiguren wie die z.B. überlebensgroße Donna Via Venezia gezeigt. Nicht fehlen dürfen Bilder die längst sein Markenzeichen geworden sind, Menschen stehen auf dem Kopf. Baselitz ist nicht in einen bestimmten Stil einzuordnen, er ist und bleibt Baselitz. Dazu passt sein Satz: „Die Realität ist das Bild, sie ist ganz sicher nicht auf dem Bild.“
In Künzelsau haben sich die SportKultur Kunstfreunde mit ganz unterschiedlichen Werken zweier ganz verschiedener Künstler auseinandergesetzt. Beide Herren genießen seit Jahren absolute Weltgeltung. Im Museum Würth wird diese Tatsache gebührend gewürdigt.
Text und Fotos: Norbert Klotz

Nachtschicht-Gottesdienst mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler

Stunden der Liebe

Lesung und Nachtschicht-Gottesdienst mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler in der Andreaskirche

Um Glück, Zufriedenheit und Liebe ging es in den Nachtschicht-Gottesdiensten bereits oft. Aber so viel Liebe, wie am Samstagabend gab es in der Andreaskirche wahrscheinlich noch nie. Die Fernsehstars Mariele Millowitsch und Walter Sittler waren zu Gast: zuerst mit einer Lesung aus Elke Heidenreichs und Bernd Schroeders Buch „Alte Liebe“ und nach einer kurzen Pause dann im Nachtschicht-Gottesdienst zum Thema Sehnsucht nach Liebe. Die ZuschauerInnen erlebten ein doppeltes Liebesvergnügen – zunächst heiter, rührend, melancholisch-stimmend und im Gottesdienst dann nachdenklich, aufrüttelnd, geistreich. Kurzum: die perfekte Mischung – Stunden, die ans Herz gingen.

Lesung über “Alte Liebe” mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler in der Andreaskirche Obertürkheim.

 Szenen einer Ehe

Premiere für Schauspiel-Profi Mariele Millowitsch: „Erstmals betritt sie aus einer Sakristei auf die Bühne“, kündigte Pfarrer Ralf Vogel die Kölnerin an. Unter dem Kreuz der Andreaskirche standen zwei Tische mit je einem Lämpchen. Bühne frei für Deutschlands beliebtestes Fernsehpaar: Denn die TV-Kommissarin kam nicht allein. Ihr langjähriger Schauspiel-Partner Walter Sittler nahm auf dem Stuhl vor dem zweiten Tisch Platz, schenkte sich ein Bier ein und schlüpfte damit in die Rolle von Harry. Die Lesung begann. Szenen einer Ehe. Seit 40 Jahren ist Harry mit Lore – verkörpert durch Millowitsch – verheiratet. In den Dialogen wird schnell klar: Die Beiden wohnen zusammen, haben eine gemeinsame Vergangenheit und eine gemeinsame Tochter, aber im Laufe der Jahre unterschiedliche Interessen entwickelt. Sie leben miteinander nebeneinander her: Lacher und Schmunzler im Publikum, als sie über die anstehende Hochzeit der Tochter reden, oder als der eine über die kleinen Unzulänglichen des Anderen erzählt. Die Liebe ist zwar geschrumpft. Aber es ist bewegend zu erleben, wie sie beim Hochzeitsfest der Tochter wieder ihre Gefühle füreinander entdecken, auf den Partner eingehen und ihn überraschen. „Es ist eine Komödie mit einem tragischen Moment“, sagt Millowitsch im anschließenden Nachtschicht-Gottesdienst zum Thema Sehnsucht nach Liebe. „Denn die Liebe hört niemals auf“, zitieren die KonfirmandInnen dazu das Hohelied des Paulus.

Das Trio Berta Epple untermalte den Nachtschicht-Gottesdienst und sorgt für ein fulminantes Finale.

Mit Worten Liebe verbreiten

Und wie sieht es mit den Sehnsüchten beim Traumpaar der deutschen TV-Geschichte aus? „Liebe ist ein schweres Wort“, findet Sittler. Ihm komme das Bibelzitat „Lieben den Nächsten wie Dich selbst“ in den Sinn. Voraussetzung für diese Nächstenliebe sei, dass man sich zuerst selbst möge. Dies sei kein Geschenk, sondern erfordere eigenes Zutun. „Wir müssen uns selbst so annehmen, wie wir sind und jeden annehmen, wie er ist.“ Diese Sehnsucht nach dieser „inneren Freiheit“ empfinde auch sie, bestätigte Millowitsch. Jeder könne dazu beitragen, etwas Liebe in die Welt zu tragen. „Selbst im Kleinen, beispielsweise indem ich nach meinem Nachbarn schaue oder mich sozial engagiere.“ Mit Sorge beachten die Beiden dagegen, wie die Sprache radikalisiert wird. „Man kann mit Worten auch Menschen umbringen. Wir müssen stattdessen mit der Sprache Liebe verbreiten und dürfen den Humor nicht verlieren“, warnen die Sprach- und Schauspielkünstler. Auf das Stück „Alte Liebe“ bezogen, hält Sittler es in Partnerschaften für wichtig, dass man „seinem Partner immer nahe bleibt und auch selbst Nähe zulässt.“

Nach dem Nachtschicht-Gottesdienst: Walter Sittler, seine Frau, die Regisseurin Sigrid Klausmann, Mariele Millowitsch und Pfarrer Ralf Vogel (von links).

Nachtschicht-Ausklang mit TV-Stars

Nähe ließen die Beiden – nach einem vielumjubelten musikalischen Finale durch das Trio „Berta Epple“ –beim gemütlichen Ausklang mit Nachtschichthäppchen und guten Tropfen zu. Mit viel Empathie signierten sie Bücher, standen für Selfies bereit und plauderten locker mit den Fans. Mit dabei: Sittlers Gattin Sigrid Klausmann. Die Regisseurin hat einen Film über das Leben ihrer über 90-jährigen Mutter und deren Liebe zu ihrem nach 64 gemeinsamen Ehejahren verstorbenen Mann gedreht.

Nachtschicht-Kino über Sehnsucht nach verstorbenen Gatten

Am Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. Juni 2023, wird dieser bewegende Dokumentarfilm als „Nachtschicht-Kino“ jeweils um 19.30 Uhr in der Obertürkheimer Kinothek zu sehen sein. Die Filmemacherin und ihr schauspielender Mann werden an beiden Abenden im Kino sein und sicher wieder mit den KinogängerInnen sprechen.
Reservierung unter der Telefonnummer 9189640 und auf der Homepage der Nachtschicht: www.nachtschicht-online.de
Text und Fotos: Mathias Kuhn

Fahrplanänderungen vom 9.6.2023 bis 28.7.2023 – S-Bahn vom Gleis 4 – Schusterbahn entfällt

Details Fahrplanänderungen vom 9.6.2023 bis 28.7.2023
S1, S2, S3, S4 IRE1, IRE6, MEX13, MEX16, MEX17, MEX18, MEX19, MEX90, RE5, RE90, RB11

Bad Cannstatt: Fahrplanänderungen wegen der Bauarbeiten zum digitalen Knoten Stuttgart – In EFA erfasst

Die Arbeiten zum digitalen Knoten Stuttgart gehen zwischen dem 9. Juni und 28. Juli 2023 in die 4. Phase. Der umfangreiche Kabeltiefbau im Bereich Bad Cannstatt/Waiblingen bedingt Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehre. Die Bahnstrecke zwischen Bad Cannstatt und der Einmündung der Güterzugkurve an der Nürnberger Straße ist komplett gesperrt. Im Bahnhof Bad Cannstatt sind weiterhin die Gleise 5, 6 und 7 gesperrt, die Gleise 2 und 3 können nur aus Richtung Stuttgart Hbf erreicht werden. Es kommt zu folgenden Fahrplanänderungen:

Die Schusterbahn RB11 entfällt bis 28.7.2023.

S-Bahn:
Die S1 fährt im 30-Minuten-Takt.
In Richtung Böblingen wird in Bad Cannstatt auf Gleis 1 gehalten. In Richtung Kirchheim (T) hält die S1 in Bad Cannstatt an Gleis 8 und in Untertürkheim an Gleis 4 statt 6.
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Die
Halte am Neckarpark und in Obertürkheim entfallen. E
rsatzbusse Bad Cannstatt nur bis  Mettingen, Montag bis Samstag alle 10 Minuten, sonntags alle 30 Minuten.
Die S2 fährt nur alle 30 Minuten zwischen Schorndorf und Waiblingen sowie zwischen Bad Cannstatt und Filderstadt.
Die S3 fährt nur alle 30 Minuten zwischen Backnang und Waiblingen sowie zwischen Bad Cannstatt und Vaihingen bzw. Flughafen/Messe.
Die S4 fährt alle 15 Minuten nur zwischen Marbach und Schwabstraße.
https://www.vvs.de/verkehrsmeldungen/fahrplanaenderungen/details-fahrplanaenderungen?emsid=ems-8064

Kunstfreunde der SportKultur bei „KunstvorOrt“ „unerwartet“

Kunstfreunde der SportKultur bei „unerwartet“
Gerda Ellwanger vor einer Auswahl ihrer Werke

 

„Der Bedarf an Kunstwerken der jahrelang treuen Klientel ist gedeckt, ein jüngeres Publikum lässt sich nur schwer erschließen. Der Hauptgrund aber ist das hohe Durchschnittsalter der Ausstellenden, die den Auf- und Abbau nur noch mit fremder Hilfe stemmen könnten.“

Maritta Sieber, Titel: „Ohne Titel“ – Als Publikumspreis ausgewählt

Mit diesem Statement der 13 lokalen Künstlerinnen und Künstler war die Einladung zur letzten Ausstellung von „KunstvorOrt“ mit dem Titel „unerwartet“ überschrieben. Die Kunstfreunde der SportKultur ließen es sich nicht nehmen, sich mit dem breiten Spektrum unterschiedlicher Maltechniken und Lithografien zu beschäftigen sowie in persönlichen Gesprächen über die Intuitionen der Austellerinnen und Aussteller im Obertürkheimer Rathaus auszutauschen.

Manfred Bodenhöfer, Titel: „Mann mit Mütze“ – Selbstportrait

Zumal mit dem Maler Manfred Bodenhöfer und dem Bildhauer Walter Trösch zwei Mitglieder des Vereins mit zum Titel passenden Auswahlen ihrer Arbeiten vertreten waren. Bodenhöfer präsentierte u.a.

Walter Trösch, Titel: „Unerwartet“ – Astir-Marmor mit Stahlnagel, herausgearbeitet aus einem alten Grabstein

Gemälde mit lokalen Landschaftsmotiven sowie ein sehr treffendes Selbstportrait. Von Trösch waren spannende Marmorarbeiten zu sehen bei deren Entstehen auch Unerwartetes beherrscht werden musste.

Johanna Wittwer, Bleistiftminiaturen

Sehr interessant anzusehen waren ungewöhnlich kleinformatige, teils sehr witzige, aus dem Alltag entstandenen Bleistiftzeichnungen von Johanna Wittwer, der jüngsten Ausstellerin.
Stimmungen in Farbe und Form, teils ruhig, teils mehr emotional zeigte Maritta Sieber in ihren Acryl-Gemälden. Sie durfte sich am Ende über den von Moderator Walter Trösch überreichten Publikumspreis freuen. Gerda Ellwangers Gemälde animieren zum genauen Hinschauen. In den für manchen Betrachter auf den ersten Blick vielleicht unruhig anmutenden Bildern der in Ruit ansässigen Künstlerin, sind bei genauer Betrachtung Gesichter zu entdecken. Findet bzw. erkennt man sie, ist stets eine gewisse Freude hörbar zu vernehmen. Tempera auf Leinwand bevorzugt Elzbieta Mulas für ihre Gemälde mit nicht zu verkennender spiritueller Wirkung. Mit viel Herzblut erläuterte Siegfried Schmitt seine graphischen Lithografien. Er informierte über die die benötigten Materialien und die aufwändige Herstellungsweise vom Entwurf bis zum fertigen Druck.

Maritta Sieber und Walter Trösch bei der Übergabe des Publikumspreis

Nein, die Kunstfreunde der SportKultur erlebten in Obertürkheim keinen wehmütigen Schwanengesang oder den Schlussakkord in Moll von „KunstvorOrt“. Es war einfach das Ende einer sechs Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte, ganz ohne Pathos und falscher Traurigkeit. Die Zeiten ändern sich, mit ihnen Techniken, Interessen, Ansichten und Phantasien. Wer weiß, ob es nicht in geraumer Zeit, in welcher Form auch immer, eine Neuauflage der Präsentation von Arbeiten lokaler Künstlerinnen und Künstler geben wird. Die SportKultur Kunstfreunde wären mit Sicherheit unter den Besuchern.
Text und Fotos: Norbert Klotz

Obertürkheimer 3. Spazierwegkonzert – Duo Stuttgart 25 am 18.6.2023

3. Spazierwegkonzert – Duo Stuttgart 25 – “Musik von Bach, Ravel, Glière und Halvorsen“

Janina Olszewska, Violine
Benjamin Kautter, Violoncello
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ak_pic_farbe_spazierwegkonzerte Datum: 18. Juni 2023 –  17:00 Uhr
Petruskirche Obertürkheim, Kirchsteige 14

Im Duo Stuttgart 25 mit Janina Olszewska (Violine) und Benjamin Kautter (Violoncello) haben sich zwei Studierende der HMDK Stuttgart zusammengefunden, die beide sehr früh im Alter von sechs Jahren mit ihrer Musikausbildung begonnen haben. Sie werden solistisch je ein Werk von J.S. Bach als zentrale Stücke präsentieren und darum herum Duos von Ravel und Glière vorstellen.


Ravel ist einer der Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik und Glière hat einige Stücke in diesem Stil geschrieben. Am Schluss wird die Passacaglia des Norwegers Halvorsen erklingen, der ein Thema von Händel bearbeitet und arrangiert hat.

Eintritt frei, Spenden erbeten

ak_pic_farbe_spazierwegkonzerte Datum: 18. Juni 2023 –  17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Petruskirche Obertürkheim, Kirchsteige 14

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
https://andreaskantorei-obertuerkheim.de/

Geruchsbelästigung durch Odoriermittel im Hafengebiet Stuttgart

Feuerwehr Stuttgart

FW Stuttgart: Geruchsbelästigung durch Odoriermittel im Hafengebiet Stuttgart

Stuttgart (ots)  – Scheinbarer Gasgeruch – Ursache wurde durch die Feuerwehr lokalisiert

Die Feuerwehr Stuttgart wurde am Montagnachmittag um 16:27 Uhr wie bereits am 10.5 (siehe Pressebericht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/161590/5505798) zu einer Geruchsbelästigung im Bereich des Neckarhafens alarmiert. Mehrere Personen meldeten bei der Leitstelle den Geruch von Gas an unterschiedlichen Orten im Hafengebiet.

Die Feuerwehr Stuttgart erkundete vor Ort die Lage. Zwei Messfahrzeuge führten im Hafengebiet Messungen nach ausströmendem Gas durch. Ein Gasaustritt konnte hierbei nicht festgestellt werden. Parallel fuhr die Feuerwehr gezielt Industriebetriebe im Hafen an und kontrollierte diese vor Ort. Hierbei konnte die Ursache lokalisiert werden.

Bei einer Recyclingfirma kam es beim Zerlegen von Schrott zur Freisetzung von kleinen Restmengen an Odoriermittel, mit dem geruchloses Erdgas aus Sicherheitsgründen versetzt wird. Das Mittel ist für den typischen Gasgeruch verantwortlich. Je nach Windrichtung und -stärke verteilte sich das freigesetzte Odoriermittel im Hafengebiet.

Der Deutsche Wetterdienst erstellte eine meteorologische Ausbreitungsprognose. Ein Löschzug stand während des Einsatzes in Bereitstellung, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Gegen 17:55 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.

Einsatzkräfte

Berufsfeuerwehr Feuerwache 3: Löschzug Feuerwache 2: Inspektionsdienst Feuerwache 4: Gerätewagen-Atemschutz/Messtechnik
Freiwillige Feuerwehr Abteilung Obertürkheim: Löschfahrzeug Abteilung Rohracker: ABC-Erkundungskraftwagen

Uhlbach – Weinwanderung am Götzenberg am 10. + 11.6.2023

am 10. + 11.6.2023

Packen Sie Ihren Wanderschuhe aus und erwandern Sie, mit dem ein oder anderen Gläschen Wein, die rund 4 km lange Strecke mit tollem Ausblick rund um den Götzenberg. 6 Verkostungsstände mit Collegiumsweinen aus den zugehörigen Lagen und kleine regionale Speisen verkürzen Ihnen den Weg und laden zum Verweilen ein.

Sa., 10. Juni 2023 ab 14 Uhr + So., 11. Juni 2023 ab 11 Uhr

Der Rundgang beginnt am Uhlbacher Platz (70329 Stuttgart). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
https://www.collegium-wirtemberg.de/aktuelles/#events

Obertürkheim Hafenbahnstraße – Unklarer Geruch sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr

Unklarer Geruch sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr

>> https://feuerwehr-stuttgart.de/index.php?article_id=2499 <<

UZ-Johannes Röckinger 10.05.2023 – 09:58 Uhr

In Obertürkheim und Uhlbach gehen am Mittwochmorgen mehrere Notrufe ein. Gemeldet wird ein unklarer Geruch. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz.
… weiterlesen …
https://www.cannstatter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-unklarer-geruch-sorgt-fuer-grosseinsatz-der-feuerwehr.4d82a790-ff5f-44b3-ac37-33a9ede4b5b8.html

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