Archiv der Kategorie: Obertürkheim

Obertürkheim – Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Stuttgart-Obertürkheim (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag (16.07.2023) in der Augsburger Straße ist ein 46 Jahre alter Radfahrer schwer verletzt worden. Ein 45 Jahre alter Renault-Fahrer war gegen 16.00 Uhr auf der Augsburger Straße in Richtung Esslingen unterwegs und bog auf Höhe Hausnummer 691 nach links ab. Der hinter ihm fahrende Rennradfahrer wollte zu diesem Zeitpunkt den Renault Clio überholen und stieß dabei mit dem Abbiegenden zusammen. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Da der 46-Jährige mutmaßlich unter Alkoholeinfluss fuhr, musste er eine Blutprobe abgeben.

Revitalisierung von Ladenlokalen in Geschäftsstraßen

Revitalisierung von Ladenlokalen in Geschäftsstraßen

LHS Stuttgart – Das Förderprogramm dient der Aufrechterhaltung und Rückgewinnung der zentrenprägenden Kraft des Einzelhandels, einzelhandelsnaher Dienstleistungen, in Einzelfällen der Gastronomie und des Dienstleistungsgewerbes sowie weiteren zentrenprägenden, besonders frequenzbringenden und mit dem öffentlichen Raum korrespondierenden Nutzungen. Damit wird eine gezielte Stärkung der Geschäftsstraßen in den Stadtteilzentren Bad Cannstatt, Feuerbach, Obertürkheim, Stammheim, Stuttgart-Ost (Gablenberger Hauptstraße, Stöckach/Neckarstraße), Untertürkheim, Vaihingen, Weilimdorf und Zuffenhausen als Maßnahme des städtischen Handlungs- und Investitionsprogramms „Stadtteilzentren konkret“ verfolgt.
 
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Es muss ein Mangel beispielsweise in Form eines strukturellen Leerstandes oder einer nicht der Lage angemessenen Nutzung oder von baulichen bzw. funktionalen Mängeln des Geschäfts-
lokals vorliegen.
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Es werden maximal 35 % der Herstellungskosten gefördert. Planungs- und Abrisskosten können ebenso gefördert werden, wenn sie Teil einer Gesamtmaßnahme sind. – Der Förderhöchstsatz je Gesamtmaßnahme beträgt 50.000 € brutto. Bei Schlüsselgrund-
stücken, die einen besonderen Mehrwert für das Stadtteilzentrum entfalten, kann der Förderhöchstsatz je Gesamtmaßnahme auf 100.000 € brutto erhöht werden.
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DOWNLOAD:
Anlage 1_Fördergebiete (Übersichtskarten)
Anlage 2_Förderrichtlinie Neufassung

Obertürkheim – Neue Urnengrabanlage und Friedhofsgebäude eingeweiht

Friedhof Obertürkheim: Neue Urnengrabanlage und Friedhofsgebäude eingeweiht

Presse LHS  – Auf dem Friedhof in Obertürkheim ist am Mittwoch, 12. Juli, ein neues Urnengrabfeld in baumnaher Sonderlage eröffnet worden. Die insgesamt 170 Quadratmeter große Fläche in der Abteilung 10b bietet Platz für 34 Urnenwahlgräber.

Die Rasengräber fügen sich harmonisch in ein pflegefreies, großzügig angelegtes Gestaltungskonzept mit drei Beeten ein, welche unter anderem mit Zierkirschen und im Frühjahr mit blühenden Bodendeckern bepflanzt sind. Das neue Grabfeld ist von ausgedehnten Hainbuchenbeständen umfasst. Karola Ortmann, Leiterin des Garten?, Friedhofs,? und Forstamts, und Bezirksvorsteher Kevin Latzel weihten die Anlage ein. Jede Urnengrabstätte erhält ein eigenes Grabmal aus Naturstein mit individueller Beschriftung. Hierfür wird regionaler, hochwertiger Naturstein aus einem umgestalteten Weg verwendet, wodurch die Grabmale besonders nachhaltig sind.

Mit der Eröffnung des neuen Gräberfeldes sind auch die Bauarbeiten am Friedhofsgebäude und am neuen öffentlichen WC abgeschlossen.
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Pflegeleichte Ruhestätten überm Neckartal
Urnengrabanlage auf Obertürkheimer Friedhof eingeweiht
– WC-Anlage in Betrieb.

„Jauchzet, frohlocket“, jubelte Kevin Latzel leise, als er am Mittwoch den Obertürkheimer Friedhof betrat. Obertürkheims Bezirksvorsteher hatte doppelten Grund zur Freude. Die langersehnte Urnengrabanlage wurde feierlich eingeweiht. Gleichzeitig ging die WC-Anlage in Betrieb – endlich.

Idyllisch thront der Friedhof mit der weithin sichtbaren Petruskirche über dem Stadtteil. Er liegt am Hang. „Er hat einen besonderen Flair, seine Lage macht es uns aber schwer, alle Bürgerwünsche zu erfüllen“, sagt Karola Ortmann, die Leiterin des Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF). Baumgräber seien nicht umsetzbar zu machen. Vorgaben könnten nicht erfüllt werden.

Einweihung mit Frank Falk (GFF), Karola Ortmann (GFF-Leiterin) und Bezirksvorsteher Kevin Latzel (von links). Foto: Mathias Kuhn

Die Planer des GFF haben dafür ein Urnengrabfeld mit 34 Wahlgräbern in baumnaher Sonderlage eingerichtet. Auf der Ebene des Friedhofs-verwalterhäuschens ist dafür eine 170 Quadratmeter große Fläche hergerichtet worden. Sie wird von Hainbuchenhecken eingefasst und bietet 34 Grabfeldern Platz. Drei Bauminseln mit je einer schlanken Zierkirsche und Blumen lockern den Bereich auf. „Ein Wahlgrab misst ein mal ein Meter. In diesem Quadrat können vier Urnen beigesetzt werden“, sagt Ortmann. Jede Grabstätte wird durch einen Naturstein bedeckt. „Im Gegensatz zu Gemeinschaftsgräbern dürfen die Hinterbliebenen kleine Mitbringsel, wie einzelne Blumen, auf die Grabstätte legen. Um die Pflege kümmern sich die GFF-Beschäftigten. Eine pflegeleichte, aber individuelle Ruhestätte,“ so Ortmann.

Daumen hoch von Kevin Latzel, weil die WC-Anlage eröffnet wurde. Foto: Mathias Kuhn

Wobei das Wort Ruhe wörtlich zu nehmen ist. Außer den fernen Verladegeräuschen im Hafen ist nur der Ruf eines rüttelten Falken und das vielleicht erleichterte Aufatmen Latzels zu hören. Denn „endlich“ können die Friedhofsbesucher auch ein anderes stilles Örtchen aufsuchen. „Das WC-Häuschen ist in Betrieb gegangen“, sagt GFF-Planer Frank Falk. Die Toilette ist behindertengerecht, wird per Zeitschaltuhr geöffnet und geschlossen. Bereits vor Monaten wurde das Verwaltergebäude inklusive der Toilette modernisiert. Der Notruf in der Toilette war noch nicht verkabelt. Dies verhinderte die Eröffnung – bis Mittwoch. „Doch nun sind zwei Herzenswünsche der Obertürkheimer erfüllt und die Friedhofskultur bewahrt“, dankte Latzel.
Text und Fotos: Mathias Kuhn

Jugendratssitzung Obere Neckarvororte Donnerstag, 20. Juli 202

Einladung
zur Sitzung des Jugendrats Stuttgart-Obere Neckarvororte

am Donnerstag, 20. Juli 2023, um 18:30 Uhr,
Jugendhaus Obertürkheim villa jo, Rüderner Str. 20, 70329 Stuttgart

Tagesordnung
öffentlich

1. Projektgruppen – aktueller Stand
– Fame/Öffentlichkeitsarbeit: Vorstellung neuer Flyer/Plakat
– Plätze: Vorstellung Umfrage und weitere Ideen, Umsetzung
– ÖPNV: Vorstellung Konzept und Umfrage
2. Bericht aus dem JGR und den Bezirksbeiräten
3. Verschiedenes/Termine
– Ideen für Boxen an Schulen
– künftige Sitzungsorte

Mit freundlichen Grüßen
Hummel
Geschäftsstelle Jugendrat Obere Neckarvororte

Obertürkheim – Franziskuskirche: nachhaltig von Dach bis Keller

Nachhaltigkeit auf und in der Franziskuskirche
Franziskuskirche: nachhaltig von Dach bis Keller
Nachhaltigkeit als Christenpflicht

Katholische Kirchengemeinde Obertürkheim steckt eine Million Euro in Photovoltaik, Wärmepumpe und Dachsanierung – Karikaturen-Ausstellung als Spendenaktion

Wer durch Obertürkheim fährt, hat es bestimmt entdeckt: Der Turm und Teile der Franziskuskirche sind eingerüstet. In luftiger Höhe arbeiten Handwerker am Glockenturm und auf dem Dach. Die katholische Kirchengemeinde hat sich zur umfangreichen Sanierung und nachhaltigen Modernisierung des Gotteshauses entschlossen. „Unser Dach ist 70 Jahre alt und an einigen Stellen marode“, sagt Andrea Pachner, die Vorsitzende des Kirchengemeinderats. Die unumgängliche Dachsanierung gab den Anstoß, über einen Beitrag zur Energiewende nachzudenken. „Wenn wir eh Kosten für das Gerüst bezahlen, können wir doch noch eine Photovoltaikanlage installieren lassen“, gibt Pachner die Überlegungen des Gremiums wieder. Die Bauordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart ermöglicht es, Solaranlagen auf Kirchendächern anzubringen. Die Kirchengemeinde hat sich dafür Fachleute ins Boot geholt. Sie wird die Photovoltaikanlage nicht selbst betreiben. Sie kooperiert mit der BürgerEnergie Stuttgart. St. Franziskus stellt das Kirchendach zur Verfügung und lässt von den Dachdeckern die erforderlichen Halterungen anbringen. Um Installation, Wartung und Einspeisung ins Netz kümmert sich die BürgerEnergie Stuttgart. Schon jetzt ist klar, dass die großflächige Anlage wesentlich mehr Strom erzeugen wird, als die Kirche benötigt. „Wir speisen den Strom für Obertürkheim ins Netz ein“, sagt Pachner. Bereits im Herbst soll Solarstrom vom Dach ins Netz fließen.

Solarstrom vom Kirchendach

Die Solarstromerzeugung ist nicht der einzige Schritt zu weniger CO2-Ausstoß und Ressourcen-Schonung. Auch die alte Gasheizung wird ersetzt. Eine Wärmepumpe wird künftig in der Sakristei und im Gemeindezentrum für angenehme Temperaturen sorgen. Für Andreas Gälle, den Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde St. Urban, ist die energetische Umstellung ein wichtiges Signal: „Die Bewahrung der Schöpfung ist uns als Christen ein wichtiges Anliegen. Wir freuen uns, dass wir in St. Franziskus mit großen Schritten vorangehen können.“ St. Franziskus ist die dritte katholische Kirche in Stuttgart, auf deren Dach eine Photovoltaikanlage installiert wird.

Barrierefreie Toiletten

Im Zuge der Arbeiten werden auch die Treppe und die Toiletten im Gemeindezentrum modernisiert sowie barrierefrei zugänglich gemacht. Für die Pfadfinder werden im Gemeindezentrum zudem neue Stau- und Aufenthaltsräume geschaffen. Dies sind ökologische und soziale Investitionen in die Zukunft, aber auch ein finanzieller Kraftakt für die Gemeinde. Außensanierung und Wechsel der Heizanlage kosten rund eine Million Euro. Die Gemeinde muss einen Teil der Kosten selbst aufbringen. Eine Fundraising-Aktion soll rund 63 000 Euro einbringen. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Kirche“ sammelt die Gemeinde Spenden und organisiert Benefizaktionen.

Mit spitzer Feder gezeichnet

Dabei sind die Aktiven auch auf die Renovabis-Ausstellung „Mit Volldampf in die Katastrophe?“ gestoßen. Rund 70 Karikaturen aus ganz Europa thematisieren die Umwelt- und Klimakrise. Knitz, mit spitzer Feder, einem Augenzwinkern, das manchmal weh tut und nachdenklich stimmt, machen sie auf die Ausbeutung der Natur, die Verschmutzung der Umwelt, die Ressourcenverschwendung und die Herausforderungen der Zukunft aufmerksam. „Wir haben sofort gewusst, dass diese Ausstellung zu unserem Projekt passt“, sagt Pachner.

Spendenaktion für die nachhaltige Kirche

Die sehenswerte Ausstellung in der Franziskuskirche, Ebniseestraße 12, ist dienstags bis sonntags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die bundesweit beliebte Ausstellung kann noch bis 23. Juli in Obertürkheim besucht werden. Wer etwas zur nachhaltigen Modernisierung der Kirche beitragen möchte, kann der Gesamtkirchengemeinde St. Urban unter dem Stichwort: „Gemeinsam für unsere Kirche“ Geld auf das Spendenkonto (IBAN: DE48 6005 0101 0008 1316 72) überweisen.  Text und Fotos: Mahias Kuhn

Wo geht`s nach Obertürkheim?

Wo geht`s nach Obertürkheim?
Baustellen beeinträchtigen Auto- und Busverkehr im Ort

Überraschung am Montag für viele Autofahrer, darunter auch Kevin Latzel. Nur auf Umwegen kaum auch Obertürkheims Bezirksvorsteher zu seinem Arbeitsplatz im Rathaus. Am Ende des Imwegs versperrten den von Untertürkheim kommenden Fahrzeugen die Weiterfahrt zum Bahnhof Obertürkheim. Einziger Ausweg: Rechts auf die Otto-Hirsch-Brücken abbiegen. „Und dann? Wie komme ich in die Ortsmitte von Obertürkheim und nach Uhlbach?“, fragten sich nicht nur Ortsunkundige. Umleitungsschilder führten die FahrerInnen über die Hafenbahnstraße am VfB Obertürkheim vorbei zur Straße In den Stegwiesen und dann weiter über die Augsburger Straße zum Bahnhof zurück – im Schneckentempo. Denn sowohl an der Kreuzung Hafenbahnstraße/ In den Stegwiesen als auch an der Kreuzung In den Stegwiesen/Augsburger Straße staut sich der Verkehr. Die kurzen Grünphasen bremsen den zusätzlichen Ansturm aus. Schließlich müssen auch die Fahrzeuge, die von Hedelfingen über die Otto-Hirsch-Brücken rollen, diese Umleitung nutzen. Die Linksabbiegespur in die Göppinger Straße ist ebenfalls blockiert.

Die Konsequenz: Längere Fahrtzeiten. Obwohl viele Autofahrer aus den Erfahrungen der Vortage die Otto-Hirsch-Brücken am Mittwoch mieden. Vom Imweg zur Hafenbahnstraße bis zur Haltestelle am Bahnhof benötigten die Busse der Linien 61 sowie die Ersatzbuslinie für die S-Bahnlinie normalerweise zwei Minuten bis zum Bahnhof. Am Mittwoch gegen 18 Uhr benötigten sie 16 Minuten. Dies gilt auch für die Buslinien 62 und 65 von Hedelfingen. Dementsprechend stimmen die Ankunft- und Abfahrtszeiten der Busse nicht mehr mit den regulären Taktzeiten überein. „Es ist ein Lotteriespiel“, sagt eine Pendlerin. Der ängstliche Blick der drei Schüler, die von der Heumadener Schule zum Training in Uhlbach wollten, ging am Mittwoch denn auch auf den digitalen Fahrtanzeiger am Aufgang der Bahnunterführung. Ihr Anschlussbus der Linie 62 fuhr in zehn Minuten ab. „Am Montag und Dienstag ist er einfach ausgefallen und wir mussten laufen“, sagt ein Teenager.

Doch was ist der Grund der Verkehrsbeeinträchtigung?
„Derzeit werden im Vorfeld der Arbeiten für den Kreisverkehr Otto-Hirsch-Brücken die Gasleitungen in der Wittenbergstrasse und der Göppinger Straße durch die NetzeBW erneuert“, sagt Kevin Latzel. Die Bauarbeiten werden einige Wochen andauern. Allerdings müssen die Autofahrer flexibel bleiben. Die Bauphasen und die Sperrungen werden sich ändern. Übrigens: Wer das Bezirksrathaus besuchen will, musste am Anfang der Woche nicht nur die Ehrenrunde über die Hafenbahnstraße drehen, sondern auch auf der Asangstraße bis fast nach Uhlbach fahren, um dann über die Uhlbacher Straße zum Obertürkheimer Markt zu gelangen. „Seit gestern kann von der Asang- in die Serachstraße abgebogen werden“, sagt Latzel. Auch die Grünphase der Ampel am Aldi sei etwas verlängert worden.

Aufgepasst: Vermeintlich clevere Ortskenner, die glauben sie können von Untertürkheim kommend, über die Mirabellenstraße zur Uhlbacher Straße „schleichen“, werden eines Besseren belehrt. Auch in der Mirabellenstraße wird gebaut. Eine Notbaustelle wegen Reparaturarbeiten. Die Durchfahrt ist gesperrt. Noch. Mitte kommender Woche soll diese Baustelle aufgehoben werden. Bis dahin gilt: Nur wenige Wege führen zurzeit ins Obertürkheimer Rathaus.
Text und Fotos: Mathias Kuhn

 

Bezirksbeiratssitzung Obertürkheim mit Sicherheitsbeirat am Mi 12. Juli 2023

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Obertürkheim sowie des Sicherheitsbeirats Obertürkheim am Mittwoch, 12. Juli, 19:00 Uhr im Bezirksrathaus Obertürkheim – Sitzungssaal

Sicherheitsbeirat Obertürkheim
1. Sicherheitsbeirat – Vorstellung der Verkehrs- und Kriminalstatistik 2022 für den Stadtbezirk Obertürkheim
Mündlicher Bericht durch das Polizeipräsidium Stuttgart

Bezirksbeirat Obertürkheim

2. Bezirksbeirat – Fragen aus der Bürgerschaft

3. Bezirksbeirat – Anträge auf Zuschuss zur Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten (Bezirksbudget)
– Bürgerverein Obertürkheim – Uhlbach e.V. – “Öffentlichkeitsarbeit: Beschaffung von Rollup und Beachflag”
– Bürgerverein Obertürkheim – Uhlbach e.V. – “Relaunch Internetseite”
– Bezirksverwaltung – “70. Jahrestag Wiederaufbau Bezirksrathaus Obertürkheim”
– Obst- und Gartenbauverein Obertürkheim e.V. – “Anschaffung Vereinszelt”
– Jugendhaus Villa Jo – “Weltkindertag 2023”

4. Bezirksbeirat – Bekanntgaben

5. Bezirksbeirat – Anfragen, Anregungen und Sonstiges

Collegium Wirtemberg – Zweitbeste deutsche Winzergenossenschaft

Collegium Wirtemberg wurde als Zweitbeste Winzergenossenschafte in Deutschland ausgezeichnet

Hinter dem Team des Collegium Wirtembergs liegt ein intensives Jahr ohne Geschäftsführer. Umso stärker wiegt die Auszeichnung des Fachmagazins WEINWIRTSCHAFT vom Meininger Verlag zu diesem Zeitpunkt: Kellermeister Thomas Eckard konnte in Deidesheim die Urkunde als Zweitbeste Deutsche Winzergenossenschaft in Empfang nehmen.

Das Collegium beweist damit nicht nur Teamspirit und Kompetenz, sondern kann auch mit Qualität auf jedem Wein-Niveau punkten: zwei Basisweine, eine regionale Spezialität und drei Spitzenweine konnten die Jury beim Leistungstest begeistern und in einem Teilnehmerfeld von 56 deutschen Genossenschaften noch besser abschneiden als in den Vorjahren. Unterstrichen wird das gute Ergebnis durch hohe Punktzahlen bei vielen anderen renommierten Wein-Fachverkostern. Dem Collegium gelingt es mit seiner Philosophie des Wein(aus)baus, sowohl aus den heimischen Reben das Beste herauszukitzeln als auch internationale Sorten mit regionalem Terroir perfekt zu bereichern.

Das macht Lust auf die Zukunft und wer die Tätigkeiten und Auftritte des Collegiums aufmerksam verfolgt, sieht, dass sich am Fuße des Wirtembergs einiges tut: Ideen und Projekte für noch mehr hochwertigen Weingenuss werden dann in Kürze mit Philipp Kollmar als neuem Kopf an der Spitze finalisiert.

Info & Details: www.collegium-wirtemberg.de
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siehe auch: Landessieger um den besten Lemberger:
Weingut Schwarz und Collegium Wirtemberg

 

Obertürkheim – Streckensperrung am Montag wegen Personen im Gleis

Zwischen Obertürkheim und Untertürkheim Streckensperrung wegen Personen im Gleis

UZ – sma  04.07.2023 – 10:54 Uhr
Ein Mann und eine Frau überqueren am Montagabend zwischen Ober- und Untertürkheim die Gleise und zwingen einen ICE zu einer plötzlichen Bremsung. Es kam zu Behinderungen des Bahnverkehrs.

Am Montagabend haben nach Angaben der Polizei zwei Personen die Gleise auf der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Untertürkheim und Obertürkheim in Stuttgart überquert und sorgten damit für eine mehr als einstündige Streckensperrung.
Die beiden 45 und 50 Jahre alten Menschen hatten bisherigen Erkenntnissen zufolge offenbar gegen 19 Uhr die Gleise auf der Strecke zwischen Untertürkheim und Obertürkheim betreten und dabei einen herannahenden ICE aus Karlsruhe zu einer Schnellbremsung gezwungen.
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https://www.cannstatter-zeitung.de/inhalt.zwischen-obertuerkheim-und-untertuerkheim-streckensperrung-wegen-personen-im-gleis.1108bb38-519e-4a06-8e87-c5481f13b6a2.html
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Bundespolizeiinspektion Stuttgart

BPOLI S: Streckensperrung wegen Personen im Gleis

Stuttgart (ots) – Am gestrigen Abend (03.07.2023) überquerten zwei Personen die Gleise auf der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Untertürkheim und Obertürkheim und sorgten damit für eine mehr als einstündige Streckensperrung. Die beiden 45 und 50 Jahre alten rumänischen Staatsangehörigen hatten bisherigen Erkenntnissen zufolge offenbar gegen 19:00 Uhr die Gleise auf der Strecke zwischen Untertürkheim und Obertürkheim überquert und dabei einen herannahenden ICE aus Karlsruhe zu einer Schnellbremsung gezwungen. Der Fernzug kam, dank des sofortigen Handelns des Lokführers, noch rechtzeitig zum Stehen, weshalb die beiden Beschuldigten unverletzt blieben.

Der 50-jährige Mann und die 45-jährige Frau entfernten sich daraufhin aus dem Gleisbereich, konnten jedoch wenig später durch eine alarmierte Streife der Bundespolizei in der Nähe angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Durch den Vorfall kam es weder zu Personen- noch Sachschäden. Die Strecke war jedoch für mehr als eine Stunde gesperrt, wodurch es zu Einschränkungen im Bahnverkehr kam. Gegen die beiden Beschuldigten wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Aufenthalte im Gleisbereich lebensgefährlich sind. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Selbst bei einer sofort eingeleiteten Notbremsung kommen Züge erst nach mehreren hundert Metern zum Halt. Bahngleise dürfen nur an den hierfür bestimmten Stellen, wie z.B. Über- oder Unterführungen, überquert werden.