wilih.de – Stuttgart-Hedelfingen/Wangen, 27. April 2023 … Die Wangener Wilhelmsschule wird saniert und ergänzt. Drei Schuljahre werden davon betroffen sein. In diesen Sommerferien sollen die Bauarbeiten in Wangen beginnen. Nach den Sommerferien werden die Wangener Werkrealschüler (Klassen 5 bis 10, derzeit 173 Schüler) dann bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 an der Steinenbergschule in Hedelfingen unterrichtet. Das Grobkonzept für das „Interim” steht, der Feinschliff erfolgt in einer Lenkungsgruppe mit Vertretern beider Schulleitungen sowie betroffener Stuttgarter Ämter und Planer.
Dreijährige Übergangslösung für beide Schulstandorte
Dass in Hedelfingen über Wangen berichtet wird, ist eher ungewöhnlich. Aber als aufnehmender Schulstandort steht Hedelfingen im Fokus der Interim-Planungen. Am Steinenberg war und ist viel zu organisieren, um die dreijährige Übergangslösung für beide Schulstandorte umsetzbar und für Schüler,
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Termine der Spielmobile Mobifant Region Neckar und Bad Cannstatt – Juni 2023 –
Das Spielmobil MOBIFANT kommt mit Spiel und Spaß zu euch! Der große Transporter ist vollgepackt mit den verschiedensten Materialien – vom Kreativ-Angebot mit Bastel-Materialien über Bewegungsspiele und Kisten voller Bauklötze, bis hin zu den legendären Groß-Tischspielen! Lasst euch überraschen, was unsere Mitarbeiter*innen für euch eingepackt haben!
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!
Die Angebote der Spielmobile sind kostenlos und richten sich hauptsächlich an Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren. Bei MOBIFANT muss man sich nicht anmelden – einfach dazukommen und mitspielen!
Do 22. Juni 2023– 15:00 -18:00 Uhr Das Spielmobil Mobifant kommt zum Elefantenspielplatz, Wangen! Wo: Elefantenspielplatz, Wangen
Geislinger Str. 57A, 70327 Stuttgart
Fr 23. Juni 2023– 15:00 -18:00 Uhr Das Spielmobil Mobifant kommt zum Elefantenspielplatz, Wangen!Wo: Elefantenspielplatz, Wangen
Geislinger Str. 57A, 70327 Stuttgart
Di 27. Juni 2023– 15:00 -18:00 Uhr Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz Augsburgerstr. Obertürkheim! Wo: Spielplatz Augsburgerstr. Obertürkheim
Augsburger Str. 581, 70329 Stuttgart
Mi 28. Juni 2023– 15:00 -18:00 Uhr Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz Augsburgerstr. Obertürkheim! Wo: Spielplatz Augsburgerstr. Obertürkheim
Augsburger Str. 581, 70329 Stuttgart
Die erste Ausgabe von L&R vom oberen Neckar – herausgegeben von Beate Dietrich für die vier oberen Neckarvororte.
Wer gern in die nächste Ausgabe einen Artikel aufgenommen haben möcht, darf ihn bis zum 11.05.23 an Beate Dietrich <bedi.etrich@posteo.de> schicken. >> 230423_Ausgabe_1finish <<
BGS Wangen: Wandeln und Wundern: Die Wandelwege in Wangen
Foto: Mathias Kuhn
Freitag, 5. Mai um 18.00 Uhr (!)
Der Bezirksbeirat Wangen hat die Broschüre „Wan- gener Wege“ auch in der zweiten Auflage aus dem Bezirks-budget finanziert. Nunmehr acht Spaziergänge laden zum Kennenlernen unseres Stadtbezirksein.DerAutorMartinEhmannführtdie Teilnehmer*innen – unterstützt von seinen Kaba- rettkollegen Ulrich Gohl und Ulrich Heinz – von der Michaelskirche über den Staibhöhenweg vorbei am Gemeindegarten und zurück. Erläutert wird dabei auch die Entstehung der Broschüre.
Treffpunkt um 18 Uhr am Eingang Friedhof vor der Michaelskirche, Kirchweinberg 3/Stephan-Waid-Weg.
Beim Gartenhaus Nähterstr. 11 A in Stuttgart-WangenWer Lust an Zimmer- und Gartenpflanzen hat, ist herzlich zur Pflanzenverschenke eingeladen. Man darf Pflanzen tauschen, abgeben oder mitnehmen. Bei einem Becher Kaffee/Tee oder Saft wird es ein gemütlicher Samstagvormittag werden.
bis
Beim Gartenhaus Nähterstr. 11 A in Stuttgart-Wangen
„Der Bär, der nicht da war“ Ein Theaterstück für alle ab 4 !
Zusammen mit dem Theater HERZeigen zeige ich ein humorvolles, poetisches, musikalisches Theaterstück für alle Menschen 4 Jahren. Eine Liebeserklärung an das Leben und an sich selbst. Und das an einem wunderschönem Ort, mit großer Wiese und leckerem Essen mit viel Liebe gezaubert.
Fühlt Euch alle auf diesem Wege herzlich eingeladen im Zirkuszelt Waldheim Wangen!
Karten könnt Ihr gerne unter : karten@herz-eigen.de vorbestellen 7€ Erwachsene, 5,50€ Kinder
Sicherer Weg in die Wilhelmsschule: Helligkeit, Spiegel und Sauberkeit im Tunnel
Die Unterführung am Wangener Marktplatz beschäftigt Eltern, Politiker, Stadtplaner und Tiefbauamtsbeschäftigte seit Jahrzehnten. Mit Kulturprojekten versuchte die Stadt, Leben in den Tunnel zu bringen.
Dies gelang nur kurzfristig. Sie blieb ein unattraktiver Gang. Die Stadt wollte deswegen die Röhre sperren – zum Leidwesen des Leiters der Wilhelmsschule und des Elternbeirats. Sie pochen auf den historischen Zweck. Der Tunnel wurde in erster Linie gebaut, damit Kinder und Jugendliche sicher über die Hedelfinger Straße sowie über die beiden Stadtbahngleise zur Wilhelmsschule gelangen. Soweit die Theorie.
In der Praxis meiden gerade Kinder das „dunkle Loch“ und wählen die ebenerdige Passage über die Gleise. Verunreinigungen, der oft üble Geruch nach Urin, Schmierereien, dunkle Ecken und Gruppen von Jugendlichen, die sich im Untergrund treffen, schrecken vor allem GrundschülerInnen vor dem Gang unter die Erde ab. „Befragungen der Kinder haben ergeben, dass sie sich vor der Unterführung fürchten oder ekeln“, berichtet Ellena Krämer von Stabsstelle Sicherheitspartnerschaft in der Kommunalen Kriminalprävention der Stadt Stuttgart.
Im Rahmen eines Pressetermins der Aktion „Sicher zu Fuß zur Schule“ hat sie sich vergangenen Sommer die missliche Situation angeschaut, Meinungen eingeholt und mit Bezirksvorsteher Jakob Bubenheimer nach Lösungen gesucht. Erste Überlegungen und Skizzen stellte Krämer nun dem Bezirksbeirat vor. Mit Farbe, beispielsweise an den Wänden gemalte Straßenschilder, einem besseren Lichtkonzept und einem helleren Boden soll mehr Licht ins Dunkle gebracht, mit Spiegeln vermeintliche Pinkelecken einsehbar sein und die Unterführung auch farblich als Schulweg kenntlich gemacht werden.Die BezirksbeirätInnen begrüßten die Vorschläge. „Mehr Helligkeit hilft, aber noch wichtiger ist mehr Sauberkeit“, betonten etliche BezirksbeirätInnen. Offensichtlich entfernen die Sechstklässler der Wilhelmsschule einmal in der Woche den Müll aus der Unterführung und Beschäftigte der Abfallwirtschaft reinigen den Korridor mindestens einmal in der Woche nass. Jeder zusätzliche Rhythmus sei wie auch die baulichen Änderungen ein Kostenfaktor. Die zuständigen Abteilungen wollen keinen Präzedenzfall schaffen, auf den sich andere Stadtbezirke berufen können. „Die Stadt betreut rund 60 Unterführungen“, sagt Krämer. Der Bezirksbeirat motivierte die Schulwegschützerin dennoch einstimmig am Konzept weiterzuarbeiten. „Für uns Eltern ist die Unterführung der sicherste Schulweg für unsere Kinder. Zumal die Blinklichter, die vor heraneilende Stadtbahnen warnen, seit Wochen nicht leuchten“, sagt Elternbeiratsvorsitzende Bianca Bruckner. Text ud Fotos: Mathias Kuhn
Auf dem Holzweg und auf der Grenze wandeln Naturkundlicher Weinspaziergang über den Wangener Berg
Traumhafter Blick ins Dürrbachtal.
Der Atem stockte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern während der naturkundlichen Wanderung, den der Naturschutzbund (Nabu) am Freitagnachmittag anbot, mehrmals. Zunächst, weil vom Wangener Marktplatz bis zum Rennweg auf der Wangener Höhe doch einige Höhenmeter zu bewältigen sind und später wegen der fantastischen Aussichten und Abendstimmung. „Ich hätte nicht gedacht, dass es hier solch idyllische Ecken gibt“, staunte eine Stuttgarterin während der Verschnaufpause am Grenzwandel. Der Aufstieg vom Neckartal hatte sich mehr als gelohnt.
„Über steile Staffeln, Wandel und alte Pflasterwege“ versprach die Wanderung, die Wolf-Dietrich Paul von Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Barbara Drescher (Nabu) anboten. Beide kennen die Reize des Wangener Bergs bestens. Ohne den ehemaligen Mitarbeiter des städtischen Umweltamts würde es das Wangener Wandel- und Wege-Netz in der heutigen Form nicht geben. „Mit vielen Helferinnen und Helfern haben wir es geschafft, diese historischen Wegeverbindungen wieder nutzbar zu machen“, beschrieb Paul, der den entscheidenden Anteil daran hat, den Erfolg des Wandelprojekts. Die schmalen, oftmals mit Travertinsteinen gepflasterten Pfade, waren vielerorts zugewuchert, von Gras überzogen und oft nicht mehr begehbar. Sie wurden freigeschnitten, Trockenmauern teilweise wieder aufgebaut, Verbindungen neu hergestellt und ein Flyer über das Wegenetz erstellt. Eine Wegverbindung kam erst 2022 hinzu: „Der von Martin Dolde und seinen Helfern gestaltete Bürgerpfad, der den historischen Holzweg zum Panoramaweg macht“, sagt Paul.
Tafeln am Grenzwandel protestieren gegen die geplante Flurbereinigung.
Für die Teilnehmenden war der steile und wegen der Nässe auch glitschige Treppenaufstieg die erste atemberaubende Etappe, die mit einem fantastischen Blick auf Wangen, das Hafengebiet und die Weinberge auf der gegenüber liegenden Neckarseite belohnt wurde. Vorbei an den „Wangener Wasserfällen“ und etlichen Frühjahrsblühern wandelte die Gruppe auf Pfaden, auf denen die Wangener einst ihre Agrarprodukte von ihrem „Stückle“ ins Tal oder aber über den Wangener Berg zum Verkauf auf dem Stuttgarter Wochenmarkt befördert hatten. Wie mühsam dies damals gewesen war, konnten alle beim Aufstieg auf der „Letterlesstaffel“ mitfühlen. Vorbei an alten Flakstellungen und dem Bienenbrunnen führte der Rennweg fast eben zum Abzweig ins Dürrbachtal hinunter. Da just in dem Moment ein Wolkenbruch einsetzte, erlebten die WandererInnen, was „Wasserfälle“ bedeutet. Der Pflasterweg leitet die Regenmassen ab – und dient als Längsverbindung zum Grenzwandel. „Auf ihm wandeln wir nun an der Grenze zwischen Wangen und Rohracker entlang“, so Paul und verwies auf die den Weg säumenden Grenzsteine.
Wolf-Dietrich Paul (vorne) führte die Wandergruppe von Wangen ins Dürrbachtal. Verschnaufpause mit Weinprobe am Grenzwandel
Verschnaufpause. Oberhalb eines Rohracker Weinbergs erwartete ein Mitarbeiter der Vintage Winery Stuttgart von Sebastian Schiller die Gruppe mit einer Weißweiß-Cuvée und einem trockenen Rosé Secco. Der Regen ließ nach, die Wolken rissen auf, Sonnenstrahlen erleuchteten den Hang. Die Wandergruppe wurde mit einer tollen Aussicht ins Dürrbachtal und Rohracker belohnt: blühende Obstbaumhänge, Steillagen-Weinberge, sattes Grün und als i-Tüpfelchen einen Regenbogen über dem Wangener Berg. „Fast schon kitschig, wenn es nicht echt wäre“, staunte ein Nabu-Mitglied.
Den WandererInnen fielen jedoch auch die Hinweisschilder für den „Erhalt des historischen Grenzwandels“ auf. „Gartenbesitzer und einige Wengerter wollen damit gegen eine geplante Flurbereinigung im Dürrbachtal protestieren“, erklärte Paul. Der schmale Wandel soll in einen auch mit Autos befahrbaren Weg umgewandelt werden. Die Gespräche über das Projekt stünden aber noch aus. Nach drei Stunden Panorama- und Grenzwandel endete die Tour auf der anderen Seite des Bergs: am Dürrbach.
Text und Fotos: Mathias Kuhn
POL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mann von Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt – Zeugen gesucht
Stuttgart-Wangen (ots) – Ein 42 Jahre alter Mann ist am Samstagabend (15.04.2023) im Bereich der Hedelfinger-/Kemptener Straße von einer Stadtbahn erfasst worden und hat hierbei tödliche Verletzungen erlitten.
Es entstand ein Sachschaden von zirka 5.000 Euro. Der 42-Jährige hielt sich gegen 22.15 Uhr im Gleisbereich der SSB auf, stürzte aus bislang ungeklärter Ursache und wurde anschließend von einer herannahenden Stadtbahn der Linie U13 erfasst, die in Richtung Hedelfingen unterwegs war.
Die 59-jährige Stadtbahnführerin und die 20 Fahrgäste in der Stadtbahn blieben bei dem Unfall unverletzt. Während des Rettungs- und Polizeieinsatzes musste sowohl der SSB- als auch der Fahrzeugverkehr in diesem Bereich komplett eingestellt werden, es kam zu geringen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen. Zur genauen Ermittlung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.
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