Feuerwerksverbotszonen: Innenstadt City-Ring und Grabkapelle

Termin: 31.12.2023 bis 01.01.2024 | Ort: Grabkapelle

Feuerwerksverbotszonen in Stuttgart
Es drohen hohe Bußgelder.

In der Stuttgarter Innenstadt gilt das Feuerwerksverbot innerhalb des City-Rings  – also auch auf dem Schlossplatz. Nach dem Sprengstoffgesetz darf in ganz Deutschland grundsätzlich in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern und Alters- und Kinderheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden keine Pyrotechnik abgebrannt werden. Die Überwachung der Verordnung ist in in einer Großstadt mit mehr als 600 000 Einwohnern aber schwierig. Besser sieht es an der Grabkapelle auf dem Württemberg und am Schloss Solitude aus, auch dort gilt ein Feuerwerksverbot.

Um den Schutz von Besuchern zu gewährleisten und Schäden an den historischen Monumenten zu verhindern, wird dort ebenfalls Sicherheitspersonal die Einhaltung kontrollieren. „Und natürlich dient die Maßnahme auch dem Schutz der Umwelt. Überreste von Feuerwerk – Raketen, Böller und Fontänen – sind eine Belastung für Wald und Wiesen. Dem wollen wir vorbeugen“, erklärt Stephan Hurst, der als Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg auch für die Grabkapelle und das Schloss Solitude zuständig ist.

Ist das Verbot an der Grabkapelle und am Schloss Solitude neu?

Nein, das Feuerwerksverbot hat schon eine gewisse Tradition bei den Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. In den letzten Jahren wurde es gut angenommen. „Wir freuen uns, wenn die Besucherinnen und Besucher den tollen Ausblick genießen, den unsere Monumente bieten“, so Hurst. „Jedoch gibt es auch in diesem Jahr wieder einige Regeln zu beachten, um eine gelungene Silvesternacht zu garantieren. Hier zählen wir auf unsere Gäste.“ Erneut hofft er auf die Kooperation der Feiernden. „Wir wollen die beiden Monumente offen halten, doch dafür brauchen wir die Mitarbeit aller.“ Die Grabkapelle selbst ist in den Wintermonaten für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Das Gelände ist tagsüber dennoch frei zugänglich. Das Schloss Solitude ist am 31. Dezember geschlossen, der Außenbereich der Anlage ist stets frei zugänglich.

„Sie kann ja nichts für ihren Vater“ Film von Hermann Abmayr 26.1.2024

Termin: 26.01.2024 bis 27.01.2024 | Zeit: 20:00 | Ort: Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 38

Kulturtreff – „Sie kann ja nichts für ihren Vater“ Film von Hermann Abmayr

Zwei Frauen, zwei unterschiedliche Schicksale: Wilfriede Heß, sie überlebte noch als Kleinkind neben Friedrich Schlotterbeck als Einzige die Vernichtung der Widerstandsgruppe Schlotterbeck durch die NS. Die andere, Ingrid Hagenlocher, ist die Tochter eines glühenden Nationalsozialisten und Gestapo-Beamten, der deren Hinrichtung mitzuverantworten hatte. Als Täter-Tochter suchte sie den Kontakt zum einstigen Opfer-Kind, weil sie Scham empfand. Filmemacher Hermann Abmayr begleitete die Begegnung der beiden Frauen und hielt diese in einem bewegenden Film für das Haus der Geschichte/Erinnerungsort „Hotel Silber“ fest.

Freitag, 26.01.2024 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38

>>Kulturtreff Halbjahresprogramm 2024/I als PDF <<
https://www.kulturhausverein.com/…

Kulturhausverein – neues Jubiläumsprogramm 2024-I erschienen

40 Jahre Kulturhausverein Untertürkheim– Jubiläumsprogramm 2024-I erschienen

Jetzt zum DOWNLOAD hier erhältlich
Jubiläumsprogramm 2024-I

Veranstaltungsort:Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38

  • Freitag, 19.01.2024 – 20:00 Uhr
    PARIS – Geheime Gärten und überraschende Kunstgeschichten – ZOOM-Vortrag
  • Freitag, 26.01.2024 – 20:00 Uhr
    „Sie kann ja nichts für ihren Vater“
    Film von Hermann Abmayr
  • Freitag, 23.02.2024 – 20:00 Uhr
    Zimmertheater im Kulturtreff – Improtheater Stuttgart
  • Freitag, 01.03.2024 – 20:00 Uhr
    Der „Runde Tisch“ in Untertürkheim diskutiert zum Thema „Verlieren wir die Lokalpresse“
  • Freitag, 08.03.2024 – 19:00 Uhr
    FELIX LEOPOLD & DIMITRIS TSIORTAS – Lieder und Wein aus Griechenland
  • Freitag, 15.03.2024 – 20:00 Uhr
    Israel / Palästina – und wir? Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Mathias Rohe
  • Freitag, 22.03.2024 – 20:00 Uhr
    Bric-à- Brac – Musik aus aller Welt
  • Freitag, 12.04.2024 20:00 Uhr
    Georg Kreisler gegen Antisemitismus
    Liedduo Renate Brosch, Gesang
    Karl-Friedrich Schäfer, Klavier/Akkordeon
  • Samstag, 22.06.2024 ab 17:00 Uhr
    Der Kulturhausverein Untertürkheim feiert seinen 40. Geburtstag
  • Samstag, 13.07.2024 ab 18:00 Uhr
    Musik – Theater am Weinberg

https://www.kulturhausverein.com

Obertürkheim/Wangen – Judo Anfängerkurse für Kinder ab 8.1.2024

Judo Anfängerkurse für Kinder (6-12 Jahre) in Obertürkheim

SportKultur Stuttgart e.V.

Dein erster Schritt zum schwarzen Gürtel.

Ab dem 8.1.2024 (9 Abende) findet immer montags von 17:15 – 18:30 Uhr ein Judo Anfängerkurs für Kinder (6-12 Jahre) statt.
Ort: S-Wangen, Turnhalle Kesselstraße, Kesselstraße 30

oder

Ab dem 9.1.2024 (9 Abende) findet immer mittwochs von 17:00 – 18:30 Uhr ein Judo Anfängerkurs für Kinder (6-12 Jahre) statt.
Ort: Turn- und Versammlungshalle Obertürkheim, Im Dinkelacker 19, im Gymnastikraum U04

Bis zum 3. Abend ist ein Einstieg jederzeit möglich.

Bitte eine lange Sporthose, T-Shirt, Flip-Flops und was zum Trinken mitbringen.

Am Ende erhält jede/r Teilnehmer/in eine Urkunde und den weiß/gelben Gürtel im Judo.
Teilnahmegebühr beträgt pro Kurs für SKS-Mitglieder 50€ und für unsere Gäste 75€.

Anmeldung Judo Anfängerkurs

Fragen:
Alexander Hagel
Mobil: 0171 6940497
a.hagel@mac.com

Weitere Judo Anfängerkurse mit Kursbeginn ab:
– 15.04.2024 in Wangen
– 17.04.2024 in Obertürkheim
– 16.09.2024 in Wangen
– 18.09.2024 in Obertürkheim

https://www.sportkultur-stuttgart.de/anfaengerkurse.html

RB11 – Schusterbahn entfällt am 18.12.2023

Termin: 18.12.2023 bis 19.12.2023 | Ort: Schusterbahn entfällt

Schusterbahn – RB11 – Ausfall am 18.12.2023

Kornwestheim – Untertürkheim: Fahrtausfälle am 18.12.2023

Kornwestheim: Fahrtausfälle wegen kurzfristigen Personalausfalls

Die Züge der Linie RB 11 (Schusterbahn) zwischen Untertürkheim und Kornwestheim entfallen  am 18.12.2023 aufgrund eines anhaltend hohen Krankenstands beim Fahrpersonal der S-Bahn Stuttgart.

Stand 17.12.2023 19:58:07

Alternativ fahren für die Fahrgäste Verbindungen mit den Linien S1, S4 und S5 sowie mit innerstädtischen Bussen und Stadtbahnen.
www.vvs.de

23.12.2023 – 17 Uhr – Livestream “5.Stuttgarter Weihnachtssingen”

Termin: 23.12.2023 bis 24.12.2023 | Zeit: 17:00 | Ort: LIVESTREAM

23.12.2023 – 17 Uhr -GAZI-STADION AUF DER WALDAU
5. Stuttgarter Weihnachtssingen – Livestream


Jung und Alt – Klein und Groß – Fremde und Freunde: Gemeinsam lassen wir Weihnachten erklingen und schicken unsere Melodien zum Himmel. In dieses Jahr werden wir das Weihnachtssingen wieder in hybrider Form durchführen: live im GAZi-Stadion auf der Waldau und per kostenfreiem Livestream auf unserem YouTube-Kanal. www.stuttgarter-weihnachtssingen.de


https://youtu.be/sIg4gsRTQZ0

Stadt erstellt kommunale Wärmeplanung im Stadtgebiet

Stadt erstellt kommunale Wärmeplanung im Stadtgebiet

Der Stuttgarter Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2023 die Grundlagen für die kommunale Wärmeplanung beschlossen.

>> Steckbriefe – Kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Stuttgart – Stand 29. September 2023ZIP‐Datei 38,08 MB

>>Quartierssteckbrief Hedelfingen

>>Quartierssteckbrief Obertürkheim

>>Quartierssteckbrief Wangen

>>Quartierssteckbrief Untertürkheim


Hedelfingen

Wangen

Obertürkheim

Untertürkheim

Kreuzkirche Hedelfingen – Neujahrskonzert am 1.1.2024 – 18 Uhr

Termin: 01.01.2024 bis 02.01.2024 | Zeit: 18:00 | Ort: Kreuzkirche Hedelfingen (Amstetter Str. 25)

Neujahrskonzert am Mo, 01.01.2024, 18:00 Uhr

TraditionKreuzkirche Hedelfingen ell am ersten Tag des neuen Jahres findet in der Kreuzkirche Hedelfingen (Amstetter Str. 25) um 18:00 Uhr ein festliches Neujahrskonzert statt.

In diesem Jahr wird barocke Musik aus der Bach-Familie erklingen. Unter anderem das Concerto A-Dur für Cembalo und Streicher BWV 1055 und von Johann Sebastian Bach und von Bernhard Bach die Suite e-Moll

Die Ausführenden:
Andreas Scheufler, Cembalo
Ulrike Fromm-Pfeiffer, Violine
Katharina Künstler, Violine
N.N., Viola
Christine Seegers, Violoncello

Luginsland – Die Weihnachtszeit eingeläutet – Bachs Weihnachtsoratorium

Die Weihnachtszeit eingeläutet – Bachs Weihnachtsoratorium in Untertürkheim

Die alljährlich wiederkehrende Aufführung des Weihnachtsoratoriums hat ganz besonders in schwierigen Zeiten Ritualcharakter. In der Luginsländer Gartenstadtkirche hatten sich am ersten Advent alle verfügbaren oratorienkundige Kräfte des Neckarvorortes eingefunden, um die Weihnachtszeit mit feierlichem Ernst einzuläuten. Neben der bestens vorbereiteten Untertürkheimer Kantorei, die ihr 130igstes Jubliäum feierte, waren fast alle Gesangssolist*innen ortsansässig. Untertürkheim ist ein Ort des Gesanges. Micha Stadlers Bühnenbild mit sämtlichen Kirchen des Ortes bot eine eindrucksvolle Kulisse im Hintergrund.

Pfarrer i. R. Reinhard Mayr, der als Johann Sebastian Bach verkleidet durch die Aufführung des Familienweihnachtsoratoriums am Vortag führte Foto: Sabine Zimmermann

Die Aufteilung des Weihnachtsoratoriums in sechs Kantaten ermöglicht vielfältige Aufführungsvarianten – Kantorin Irene Ziegler hatte die Kantaten 1, 3 und 4 gewählt, ein Verzicht auf die Engelsverkündigung an die Hirten, stattdessen war die Erzählung der Beschneidung und Namensgebung Jesus zu  hören, die ihren Höhepunkt in der zauberhaften Echo-Arie findet: die Ehrerbietung bei der Nennung seines Namens.

Bach hat im Weihnachtsoratorium reichlich parodiert, sprich einen Großteil der Chor- und Solosätze weltlichen Festmusiken entnommen, so auch den bekannten wie beliebten Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ – Irene Ziegler wählte gemessene Tempi, so dass das Figurative in Chor und Orchester Zeit und Raum hatte, sich spielerisch zu entfalten. Ein ständiger Gast in Untertürkheim ist das hervorragende Streicherensemble unter Ulrike Fromm-Pfeifer, das durch wunderbare Bläser ergänzt wurde – besonders zu nennen die Trompeten in der Bass-Arie „Großer Herr und starker König“ oder die Oboi d’amore im Bass-Sopran-Duett „Herr dein Mitleid“.

Die angenehm unterschiedlichen Stimmfarben der Gesangssolist*innen boten einen dramaturgisch spannenden Kontrast zu den Tutti-Ensembles. Der Evangelist Markus Elsässer besitzt eine sehr hohe, schlanke Tenorstimme, die es ihm ermöglicht, die höchsten Lagen strahlend, souverän und sprachlich verständlich zu meistern, ohne zu schmettern oder zu falsettieren. Pascal Zurek wusste mit seiner schönen Bass-Bariton-Stimme nicht nur klanglich zu beeindrucken, sondern auch mit eindringlicher Deklamation in den Rezitativen. Ein würdiger Ersatz für die kurzfristig erkrankte Altistin Sabine Czinczel war Pauline Stöhr – sehr musikalisch und stilsicher und offenbar mit der barocken historischen Aufführungspraxis sehr vertraut.

Ruth Dobers vollendete das Quartett mit silbrig-soubrettigem Stimmtimbre und beeindruckte zusammen mit der für Julia Vetter eingesprungenen Echo-Sopranistin Ilka Gabius in der schon erwähnten Echo-Arie, die so scheinbar lieblich daherkommt, aber essentielle Fragen stellt: Flößt der Name des Heilands strengen Schrecken ein? Soll ich das Sterben scheuen? Soll ich mich stattdessen erfreuen? Die Antworten des Echos, mal ja, mal nein, kamen nicht piepsig-dünn, wie man das oft hört, sondern selbstbewusst und klar, und so konnte man die verborgene Dramatik dieser Arie räumlich miterleben.

Leider waren im Publikum noch einige Reihen unbesetzt (bedingt durch den hohen Krankenstand oder weil wir keine Lokalpresse mehr haben?). Dennoch konnte sich Irene Ziegler auf ihre große Fan-Gemeinde in Untertürkheim verlassen, die am Schluss herzlichen Beifall zollte. Das gemeinsam gesungene „O du fröhliche“ entließ die Zuhörenden weihnachtlich gestimmt in die kalte Winternacht.  – Renate Brosch –

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