Archiv der Kategorie: Untertürkheim

AWO-Widdersteinstraße – Programm 4/2023

AWO-Widdersteinstraße – Programm 4/2023

Begegnungs- und Servicezentrum Widderstein – Untertürkheim
Untertürkheim Widdersteinstraße – Programm 4/2023

Begegnungs- und Servicezentrum Widderstein – Untertürkheim

Leitung: Corina Küßner
Widdersteinstr. 22, 70327 Stuttgart, Tel. 0711-332058

HAKUL – Jubiläumskonzert am Samstag, 6. Mai 2023

90 Jahre HAKUL
Jubiläumskonzert am Samstag, 6. Mai 2023

 in der Ev. Stadtkirche Untertürkheim, Trettachstraße 3

Sa 6.5.2023 – Einlass 17:30 Uhr – Beginn 18:00 Uhr

Karten an der Abendkasse – Erwachsene EUR 15,00
Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) EUR 8,00
Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt

So vielseitig ist Akkordeonmusik!
Als musikalischen Gast begrüßen wir den Untertürkheimer
Tenor
Marcus Elsässer
Er singt neapolitanische Lieder begleitet vom
1. Orchester des HAKUL

PROGRAMM

Sinfonietta di Signore Mozart – nach einer Klavierbegleitung eines Wiener Divertimentos von Wolfgang Amadeus Mozart Orchestr. & Arr.: Ronny Fugmann

Melodia en La menor
Astor Piazzolla, Arr.: Hans-Günther Kölz
I will follow him aus dem Film Sister Act
Arr. J. Matuschek

Facetten Wolfgang Russ-Plötz

  1. Choro
  2. Valse
  3. Parodie
  4. Finale

P A U S E

Torna a Surriento – Serenade Ernesto De Curtis
Marechiare – Canto Napolitano Francesco Paolo Tosti
Core ‘ngrato – Canto Napolitano S. Cardillo
O Sole Mio Eduardo di Capua

Sinfonia alla Barocco Ted Huggens

  1. Ouverture
  2. Air
  3. Finale

U-Dance Motion Trio

www.hakul.de

Leinen- und Maulkorbpflicht für wildernde Hunde

Leinen- und Maulkorbpflicht für wildernde Hunde
4.4.2023 -Ordnungsamt kann empfindliche Auflagen und Bußgeldstrafen gegen Hundehalter aussprechen, die ihre Vierbeiner nicht im Griff haben.

Die Vorfälle, bei denen trächtige Rehe wildernden Hunden direkt oder indirekt zum Opfer gefallen waren, haben viele Bürgerinnen und Bürger aufgewühlt. Die Jagdpächter hatten berichtet, dass sie immer wieder gerufen werden, um ein verletztes Tier zu erlösen. „Erst am 21. März hatte ein Hund ein weibliches Reh in einen Zaun gehetzt. Es verendete“, sagt Jochen Scheiffele, Jagdpächter für Hedelfingen und auf der Wangener Höhe. Die Polizei war offensichtlich vor Ort.

Archivfoto: Mathias Kuhn
Klaus Hafenrichter aus Rotenberg erzählt von ähnlichen Ereignissen rund um den Württemberg und Götzenberg. Mit welchen Strafen müssen die Hundehalter sowie das wildernde Tier rechnen? Welche Pflichten haben Hundehalter in Feld und Flur überhaupt?, fragte eine Leserin.

Das Amt für öffentliche Ordnung gibt Antworten.

In einigen norddeutschen Bundesländern gilt von 1. April oder sogar von 15. März bis Mitte Juli allgemeine Leinenpflicht. Damit sollen Wildtiere während deren Brut- und Setzzeit geschützt werden. In Berlin und Hamburg müssen Hunde im Wald sogar ganzjährig an die Leine. Und in Baden-Württemberg? Hier gibt es keine generelle Leinenpflicht in Wäldern. Für Hundehalter ist diese Regelung jedoch kein Persilschein. „Der Hund muss sich im Einwirkungsbereich seines Halters aufhalten und auf Befehle ansprechen“, sagt Oliver Hillinger von der Pressestelle der Stadt Stuttgart. Für Stuttgart gelte zusätzlich die Straßen- und Anlagenpolizeiverordnung. „In öffentlichen Anlagen, Fußgängerzonen, an Haltestellen auf dem Neckardamm und in Menschenansammlungen sind Hunde demnach an der kurzen, maximal 1,5 Meter langen Leine zu führen.“ Also ab in Feld und Flur und Leinenfrei für Vierbeiner? Herrchen und Frauchen sollten eine Voraussetzung im Hinterkopf haben: Der Hund muss sich im Einwirkungsbereich des Halters aufhalten und auf Befehle reagieren. Dies ist offensichtlich nicht der Fall, wenn der Hund einem Wildtier nachjagt, es reißt oder in den Tod treibt.

Was sind die Konsequenzen?

Wenn der Vorfall zur Anzeige kommt, prüft das Ordnungsamt, insbesondere die Tierschutzbehörde, polizeirechtliche Maßnahmen. In der Regel werden entsprechende Auflagen an den Hundehalter und an die künftige Hundehaltung erteilt. Bevor es dazu kommt, wird der Hundehalter zum Beißvorfall gehört. Die Entscheidung liegt dann bei der Behörde. Sie entscheidet, ob der Hund als gefährlich eingestuft wird oder nicht. Als „gefährlich“ gelten Hunde, die bissig sind, in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder zu unkontrolliertem Hetzen und Reißen von Wild oder Vieh oder anderen Tieren neigen. Wenn Tiere gerissen wurden, ist dieser Tatbestand erfüllt. „Dies hat in der Regel zur Konsequenz, dass die Hunde nur noch mit Leine und einem Maulkorb versehen, ausgeführt werden dürfen“, so Hillinger. Weitere Auflagen sind denkbar: Das Führen des Hundes nur durch Personen, die körperlich in der Lage sind, den Hund zu führen und welche das 18. Lebensjahr vollendet haben. „In konkreten Einzelfällen kann das Tier auch – um weiteren Schaden zu verhindern – beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht werden“, heißt es von den Experten des Ordnungsamtes.

Auch mit strafrechtlichen Folgen, Schadensersatzforderungen und empfindlichen Bußgeldforderungen müssen die Halter rechnen. Denn nach Paragraf 67 des Jagd- und Wildtiermanagements handelt vorsätzlich oder fahrlässig, wer außerhalb einer befugten Jagdausübung Hunde in einem nicht befriedeten Gebiet außerhalb seiner Einwirkungsmöglichkeit frei laufen lässt. Dies kann teuer werden: Bis zu 5 000 Euro Geldbuße sind möglich. Jagdausübungsberechtigten Personen und anerkannte WildtierschützerInnen ist es nach dem Jagdgesetz in ihrem Jagdbezirk zudem erlaubt, Hunde, die erkennbar Wildtieren nachstellen und diese gefährden, im Einzelfall zu töten. „Keiner will jedoch zu diesem letzten Mittel greifen“, sagt ein Jäger. Deswegen bitten der Deutsche Jagdverband, Natur- und Tierschützer sowie Förster die Hundebesitzer, zumindest in der Zeit, in der Wildtiere ihre Jungen aufziehen, ihre Lieblinge an die Leine zu nehmen. „Uns allen liegt das Wohl aller Tiere doch am Herzen.“  (M. Kuhn)

Bäume auf Karl-Benz-Platz gepflanzt

Bäume auf Karl-Benz-Platz gepflanzt
Wegen Prozessionsspinner: Säulenhainbuchen als Ersatz für Säuleneichen

1.4.2023 -Darauf haben die UntertürkheimerInnen schon lange gewartet: Der Karl-Benz-Platz wird ein bisschen grüner. Endlich. Die Stadt hatte von Ende 2020 an einen neuen Abwasserkanal unter dem Platz hindurch verlegt. Die Baufirmen hatten den Verkehrsknotenpunkt während der Kanalbauarbeiten als Logistikfläche genutzt. Bereits im Vorfeld mussten einige Säuleneichen unweit der Haltestelle der Linie U 13 gefällt und der blühende „Reifengarten“ entfernt werden. Vergangenen Sommer haben die Baufirmen die Logistikfläche nun geräumt. Der einst Treffpunkt konzipierte Platz lag brach – kaum Möbel, kein Grün. BezirksbeirätInnen, BürgerInnen und Studierende machen sich seit Jahren Gedanken, wie die ins Auge springende Fläche am Ortseingang attraktiver gestaltet werden könnte. Die Hoffnung: Im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) sollten Ideen umgesetzt werden. Nachteil: Der Ideenwettbewerb verhinderte bisher die Pflanzung von Bäumen. Als Alternative galten Kübelpflanzen. Nun hat sich der Wind nochmals gedreht. „Da es absehbar ist, dass die IBA-Pläne sich in den kommenden zehn Jahren nicht realisieren lassen, hat die Stadt sich jetzt doch für die Pflanzung von Bäumen und für Pflanzbeete entschlossen“, berichtete Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel.

Hainbuchen gepflanzt

In den vergangenen Tagen hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bereits mit den Baumpflanzungen begonnen. Auf der kleinen Grüninsel bei den Bushaltestellen sollen drei Kaiserlinden und auf dem Hochbeet an der 13er-Haltestelle Säulenhainbuchen gepflanzt werden. Auch an der Grüninsel am Ausgang des Arlbergdurchlasses sind Kaiserlinden und andere Bäume vorgesehen. Zu Stirnrunzeln hatte Anfang der Woche geführt, dass einige Bäume zuerst ein- und dann wieder ausgepflanzt wurden. „Dabei handelte es sich tatsächlich um eine falsche Lieferung. Die ausgepflanzten Bäume wurden an anderen Standorten wieder eingesetzt“, berichtet Marie Kraft von der Pressestelle der Stadt.

Bunker verhindert Bäume

Mit Bedauern nahmen die BezirksbeirätInnen zudem zur Kenntnis, dass auf der Grünfläche in der Mitte des Platzes keine Bäume Schatten werfen können. Der großflächige, allerdings nicht mehr vorgehaltene Bunker unter dem Platz verhindert dies. „Die Erdschicht auf dem Bunkerbauwerk ist für eine Baumpflanzung im Erdreich zu gering. Außerdem hätte eine zusätzliche Wurzelsperre eingezogen werden müssen. Die ursprüngliche Idee mit einem Baumkarree auf dem Bunker wurde daher verworfen“, sagt Kraft. Auch auf die Fragen, wieso die Säuleneichen durch Hainbuchen ersetzt wurden, hatten die Gartenexperten eine Antwort. „Säuleneichen sind potentielle Habitatsbäume für den Eichenprozessionsspinner, die für Menschen eine Gefahr darstellen. Besonders an Stellen, an denen sich Menschen aufhalten, sollten daher keine Eichen gepflanzt werden“, erklärt Kraft.

Bunter Blickfang und Insektenweide

Gleichzeitig werden noch einige Kräuter- und Pflanzbeete – vor allem direkt vor dem Eingang zur Unterführung der Gleise – angelegt werden. Die Staudenbeete werden mit trockenheitsverträglichen Stauden bepflanzt, die in einem sandigen Boden gut gedeihen. Kraft: „Hierdurch entstehen Habitate und Nahrungsquellen für zahlreiche Insekten.“ Die Stadt setzt auf die Perenne-Mix-Mischung. „Sie besteht überwiegend aus den folgenden Stauden, die jeweils zu unterschiedlichen Zeiten blühen und dadurch ein ständiges Nahrungsangebot für Insekten vorhanden ist: Mittelmeerwolfsmilch, Garten Reitgras, Tennessee-Scheinsonnenhut, Dunkle Fetthenne, Indigolupine, großblütige Katzenminze, Indianernessel, Junkerlilie, Knollige Seidenpflanze, Quirlblütiger Salbei, Steppen-Wolfsmilch, Kaukasus Storchschnabel, Verschiedene Asterarten, Kleinblütige Bergminze.“ Im Herbst werden noch Blumenzwiebeln ergänzt. Der beliebte von Ehrenamtlichen betreute Reifengarten wird allerdings nicht mehr installiert werden. Die Betreuung und Pflege durch das Engagement des kleiner werdenden Ehrenamtskreis ist zu aufwändig geworden.
(Text und Fotos: M. Kuhn)

Einstige Schokoladen-Hauptstadt Stuttgart

Einstige Schokoladen-Hauptstadt Stuttgart

Bürgerverein erinnert in seiner Ausstellung an Traditionsunternehmen aus dem Neckartal – Eröffnung am 2. April

Stuttgart gilt als Schmiede und Hauptstadt des Automobils sowie als die Stadt der Verlage. Dank des Opernhauses, des Schauspiels und der Balletts genießt die Landeshauptstadt zudem den Ruf als Metropole der Künste. Ein Aushängeschild ist verblasst. In seiner neuen Ausstellung erinnert Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim/Rotenberg, an süße Produkte, die vom Neckartal aus die Welt eroberten.
Stuttgart war lange Jahre Deutschlands süße Schokoladenhochburg. Traditionsmarken wie Ritter, Waldbaur, Haller, Eszet, Tobler, Schoko-Buck, Moser-Roth und Frigeo ließen und lassen Kinderaugen strahlen und das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Den Besuchern der Schokoladenausstellung wird beim Betrachten der Vitrinen und beim Lesen der Tafeln der Mund offen stehen bleiben. Mit enormem Engagement und hoher Kompetenz hat Enslin sehenswerte Exponate zusammengesammelt und mit Hilfe von Marlene Blumenstock liebevoll dekoriert: Die BesucherInnen begeben sich auf eine kurzweilige Zeitreise: Alte und neue Schokolade-Verpackungen, historische Fotos, Werbeartikel, Firmenschilder, Nippes und Erinnerungsstücke in den Vitrinen sowie Werbefilme dokumentieren die süßen Jahrzehnte von Beginn an äußerst unterhaltsam.

Die Anfänge reichen in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Konditor Eduard Otto Moser gründete in der Tübinger Straße 1846 ein Geschäft für „Konditorei und Schokoladewaren.“ 1859 begann er die Fabrikation von Schokolade und Bonbons in der Calwer Straße. Moser erweiterte den Betrieb bald. Nach dem Tod des Gründers fusionierte die Firma mit dem Konkurrenzbetrieb von Wilhelm Roth. Die bekannte Schokoladenmarke Moser-Roth entstand. Sie war in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts die größte Schokoladenfabrik mit bis zu 550 Beschäftigten in Stuttgart, wurde aber 1942 „aus politischen Gründen“ von den Nazis aufgelöst. Der Obertürkheimer Schokoladenfabrikant Karl Haller kaufte die Markenrechte 1947 und führte die Produktion unweit des Obertürkheimer Bahnhofs bis 1968 fort. Heute wird die Marke Moser-Roth von der Firma Aldi vertrieben.

Eine – heute noch weltbekannte Marke – hängt mit der Firma Haller zusammen: Tobler. Das Schweizer Unternehmen ließ „ihre“ in den Staaten der EWG/EG vermarktete Schokolade bei der Firma Haller sowie in der ebenfalls in Stuttgart – unweit des Ostendplatzes – ansässigen Firma Schoko Buck herstellen. Jedem älteren Bürger in den Oberen Neckarvororten ist zudem die Firma Eszet ein Begriff. 1857 gründet Ernst Staengel mit seinem Schwager Karl Ziller die Schokoladenfabrik. Aus dem S und dem Z ihrer Nachnamen leiteten sie den (gesprochenen) Markennamen Eszet ab. Die Firma zog 1898 nach Untertürkheim ins Gebäude in der Augsburger Straße. Die praktische, dünne Eszet-Schnitte, die man geschickt auf eine Brotscheibe oder in ein Brötchen legen kann, machte die Firma europaweit bekannt. Als die Kakao-Preise aber 1974 stiegen, musste die Firma Konkurs anmelden und den Betrieb einstellen.

Heute noch in aller Munde ist dagegen die „Ritter-Sport“ -Schokolade. Ursprünglich in der Wilhelmsstraße in Bad Cannstatt gegründet, hat das Unternehmen heute ihren Sitz in Waldenbuch. Mit ihren quadratisch-praktisch-guten Tafeln für die Jackentasche halten sie heute rund 20 Prozent Marktanteil in Deutschland und halten damit das Fähnchen für die Schokoladen-Region Stuttgart hoch.

Die Schokoladen-Ausstellung im Alten Schulhaus Rotenberg, Württembergstraße 312, wird am Sonntag, 2. April, um 11 Uhr eröffnet. Sie wird bis Oktober an jeden ersten Sonntag im Monat von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet sein.
>> Sonderöffnung am So 16.4.2023 – 14-16 Uhr <<

Ein Besuch – eventuell verbunden mit einer Stippvisite in der Grabkapelle – lohnt sich! Gruppen können sicherlich bei Klaus Enslin, info@bv-untertuerkheim.de, Telefon 33 86 89 wegen eines Alternativtermins melden.
Text und Fotos: M. Kuhn

Ostergarten: Jesus` letzte Stationen erleben

Jesus` letzte Stationen erleben
Alle Führungen sind ausgebucht!
29.3.2023 – Nach drei Jahren Pandemiepause: endlich wieder Ostergarten in der Wallmerkirche mit Café und Posaunenchor am Palmsonntag

In vier Tagen ist Palmsonntag. Er läutet die Karwoche ein. Diese erinnert an die entscheidenden Tage der Ostergeschichte. Jesus und seine Jünger erlebten ereignisreiche Stunden und Phasen voller Emotionen, ein Wechselbad der Gefühle: Momente des Jubels und der Freude, Verzweiflung und Scham, niederträchtiger Verrat, Vergebung, Menschenliebe, Mobbing-Szenen, blanker Hass und letztendlich die Auferstehung – dies alles vereint die Geschichte in den acht Tagen von Palm- bis Ostersonntag. Das Tolle: Im Ostergarten in der Untertürkheimer Wallmerkirche können jungen und junggebliebene BesucherInnen die letzten Stationen im Leben von Jesus miterleben und mitempfinden: Vom mit Palmwedeln umjubelten Einzug des Messias in Jerusalem über das Abendmahl, die Nacht im Garten Gethsemane, die Verurteilung im Palast des römischen Platzhalters Pilatus bis zur Kreuzigung und dann die Freude und das Licht der Auferstehung im Ostergarten.

Mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher hat die evangelische Kirchengemeinde wieder neun Stationen mit viel Liebe aufgebaut. „Nach drei Jahren Corona-Zwangspause war es für uns wichtig, den Ostergarten wieder anbieten zu können. Es meldeten sich auch so viele Ehrenamtliche wie nie zuvor“, freut sich Pfarrer Martin Hug über die Resonanz – auf Seiten der Organisatoren sowie der BesucherInnen. „Die Gäste kommen mit großer Freude. Erzieherinnen und Lehrkräfte sind dankbar, dass sie Kindern und Jugendlichen die Ostergeschichte plastisch präsentieren können.“ Nicht nur Kindern werden die Augen geöffnet. Auch ältere Menschen frischen die „alten Geschichten“ gerne auf, erleben hautnah das Abendmahl im Sitzen und der krähende Hahn weckt die Erinnerung an den fehlenden Mut, sich zu Jesus zu bekennen.

Der Ostergarten in der Wallmerkirche ist noch bis 10. April 2023 täglich zwischen 15 und 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.

Er kann auf eigene Faust begangen werden. An den Stationen stehen erklärende Tafeln. Werktags beginnt zudem um 16 Uhr eine offene Führung. An den Sams-, Sonn- und Feiertagen werden um 15 und um 17 Uhr Führungen angeboten.

Am Palmsonntag, 2. April, gibt es zwei Zusatzevents:

Die Landfrauen öffnen von 15 bis 17 Uhr das Ostergartencafé im Michaelssaal. Ihre selbstgebackenen Kuchen und Torten versüßen den Nachmittag.

Von 19 Uhr an lädt dann der CVJM-Posaunenchor zu „Musik im Ostergarten“, ein stimmungsvoller Wochenend-Ausklang mit Musik des Posaunenchors und Worten von Pfarrer Martin Hug.
Text und Fotos: M. Kuhn

Spielmobile Mobifant Termine im Mai 2023

Termine der Spielmobile Mobifant Region Neckar und Bad Cannstatt – Mai 2023 –

Das Spielmobil MOBIFANT kommt mit Spiel und Spaß zu euch! Der große Transporter ist vollgepackt mit den verschiedensten Materialien – vom Kreativ-Angebot mit Bastel-Materialien über Bewegungsspiele und Kisten voller Bauklötze, bis hin zu den legendären Groß-Tischspielen! Lasst euch überraschen, was unsere Mitarbeiter*innen für euch eingepackt haben!

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!

Die Angebote der Spielmobile sind kostenlos und richten sich hauptsächlich an Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren. Bei MOBIFANT muss man sich nicht anmelden – einfach dazukommen und mitspielen!

Weitere Infos unter www.mobifant-stuttgart.de!

Di 09. Mai 2023 – 15:00 -18:00 Uhr
Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz „Tiefenbachstraße“!
Wo: Spielplatz „Tiefenbachstraße“, Rohracker Tiefenbachstraße 70, 70329 Stuttgart

Mi 10. Mai 2023 – 15:00 -18:00 Uhr
Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz „Tiefenbachstraße“!
Wo: Spielplatz „Tiefenbachstraße“, Rohracker Tiefenbachstraße 70, 70329 Stuttgart

Di 23. Mai 2023 – 15:00 -18:00 Uhr 
Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz „Alter Friedhof“!*
Wo: Spielplatz „Alter Friedhof“, Untertürkheim
Großglocknerstraße 53, 70327 Stuttgart

Mi 24. Mai 2023 – 15:00 -18:00 Uhr
Das Spielmobil Mobifant kommt zum Spielplatz „Alter Friedhof“!
Wo: Spielplatz „Alter Friedhof“, Untertürkheim
Großglocknerstraße 53, 70327 Stuttgart

Do 25. Mai 2023 – 15:00 -18:00 Uhr
Das Spielmobil Mobifant kommt zum Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim!
Wo: KJH CAFE RATZ Untertürkheim
Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart

KINDER RATZ – Aktionen für Kinder ab der 1. Klasse

Aktionen im Kinderbereich KINDER RATZ des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ

Gartenwoche
Vom 02. bis zum 05. Mai 2023 gibt es im Kinderratz eine Gartenwoche. Gemeinsam mit Ben können die Kinder in der Zeit den Garten besser kennen lernen. Geplant ist neben pflanzen und säen, Blumen pressen oder auch Blumen versiegeln. Von Dienstag bis Freitag findet diese Aktion jeweils von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt.

Bautag
Am 12. Mai 2023 gibt es in der Halle des KINDER RATZ die Möglichkeit, die architektonischen Fähigkeiten auszubauen und auszuleben. Mit Hilfe von tausenden von Bauklötzen können die Besucher*innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Von einer kleinen Hütte, über den Aussichtsturm bis hin zu Hochhäusern haben die Kinder von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr, zu bauen was das Zeug hält.

Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart Tel.: 0711/3365234-0, Fax: 0711/3365234-4 Email: info@caferatz.de oder untertuerkheim@jugendhaus.net www.caferatz.de oder www.jugendhaus.net/untertuerkheim