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GDL Streik am 10. bis 12. Januar 2024

GDL Streik am 10. bis 12. Januar 2024

Die Gewerkschaft GDL hat kurzfristig einen flächendeckenden Streik von Mittwoch, 10. Januar, 2 Uhr, bis Freitag, 12. Januar, 18 Uhr angekündigt. Der Streik wird sich massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken. Die Deutsche Bahn bedauert sehr, dass dadurch die Reisepläne von Millionen Bahnkund:innen betroffen sind. Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.
Die S-Bahn Stuttgart arbeitet mit Hochdruck daran, ihren Fahrgästen überhaupt ein Angebot an Zugfahrten machen zu können.
Ziel ist es, die nachfragestärkste Linie S1 nach Möglichkeit durchgängig in einem Stundentakt zu fahren. Wegen des Ausbaus für den Digitalen Knoten Stuttgart im Bereich von Stuttgart-Vaihingen sowie der Erneuerung des Würmtalviadukts in Ehningen und den damit verbundenen Streckensperrungen fahren die Züge der S1 aktuell zwischen Kirchheim (Teck) und Stuttgart-Vaihingen.
https://www.s-bahn-stuttgart.de/s-stuttgart/aktuelles/GDL-Streik-am-10-bis-12-Januar-Blog-12626014#12626014

Obertürkheim – Reisende beleidigt und bedroht

Bundespolizeiinspektion Stuttgart

BPOLI S: Reisende beleidigt und bedroht

Stuttgart-Obertürkheim (ots) – Mehrere Reisende wurden am vergangenen Mittwochabend (03.01.2024) durch einen 35-Jährigen am Bahnhof Obertürkheim beleidigt und bedroht. Bisherigen Informationen zufolge soll der angolanische Staatsangehörige am Mittwoch gegen 20:15 Uhr mehrere Reisende am Bahnsteig 6 angesprochen und hierbei wohl auch ein Messer dabeigehabt haben. Der mit knapp 1,2 Promille alkoholisierte Beschuldigte bedrohte und beleidigte die Geschädigten offenbar ohne ersichtlichen Grund mehrfach, woraufhin diese die Polizei über den Vorfall in Kenntnis setzten. Alarmierte Einsatzkräfte der Landespolizei konnten den 35-Jährigen daraufhin noch vor Ort antreffen und einer Kontrolle unterziehen. Gegen den Mann ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Stuttgart wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung.

KINOTHEK Obertürkheim – 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM 21.1.2024

KINOTHEK Obertürkheim– 21.1.2024  – 19:45 Uhr
2001: ODYSSEE IM WELTRAUM

5 JAHRE Stanley Kubricks “2001: ODYSSEE IM WELTRAUM”.
Kubricks visionärer SciFi-Klassiker, der auch heute noch durch seinen Look, sein langsames Erzähltempo und die provokant-pessimistische Geschichte besticht, ist als Meilenstein in die Geschichte des Films eingegangen.
Sonntage, 21.1.24 und 28.1.24 je 19h45.

143 min. Ab 12 J. Deutsche Fassung.
KINOTHEK Obertürkheim

Hedelfingen – Bauch-an-Bauch-Entscheidung in der Kelter

Bauch-an-Bauch-Entscheidung in der Kelter
Zwei Achtermannschaften beim Neujahrswiegen mit 915 Kilogramm auf dem ersten Platz

So spannend war’s beim Neujahrswiegen in der Kelter noch nie. Die Hedelfinger Wengerter hatten für das traditionelle Neujahrswiegen wieder ihre alte Traubenwaage reaktiviert. Kurz nach dem Start um 16 Uhr herrschte dichtes Gedränge in der Kelterhalle. Glühwein und Punsch wärmten manche Hände und Füße. Die leckere Kartoffelsuppe – empfehlenswert mit einer Debreczinerwurst – die Gulaschsuppe oder ein paar Saiten und Debreziner gingen genauso schnell über den Verkaufstresen wie der Kuchen und natürlich die süffigen Erzeugnisse der Wengerter: Sekt, Rot-, Rosé- und Weißweine vom Lenzenberg.

Die Nummer ..1514 ist die Mannschaft Taekwondo der SportKultur Stuttgart. Foto: M. Kuhn

Der ein oder die andere wartete allerdings lieber noch mit dem ersten Biss. Vor dem kulinarischen Genuss schlug für viele die Stunde der Wahrheit. Im Mittelpunkt des ersten Zusammentreffens im Jahr 2024 steht nämlich traditionell der Gang auf die Waage. Einzelpersonen, die ihr Gewicht gehalten oder sogar ein paar Pfunde verloren haben, werden von den Wengertern mit einem Fläschchen Wein belohnt. „37 Einzelpersonen haben sich dieses Jahr auf die Waage getraut. Im Durchschnitt bringen sie es auf 86 Kilogramm“, sagt Organisator Jürgen Koch. Die Hälfte bekam ein Fläschchen als Belohnung, weil sie das Vorjahresgewicht mindestens gehalten haben.

…910 sind die Acht der Freiwilligen Feuerwehr Hedelfingen. Foto: M. Kuhn

Spannender wurde es beim Gruppenwiegen. Wer ist die Achter-Gruppe in der Kelter? Kurz nach 17 Uhr setzte das Taekwondo-Team der SportKultur Stuttgart ein erstes Ausrufezeichen. Als Pfundskerle hatten sie Mitglieder der Old School Biker aus Ostfildern mit auf der Waage. „Die stämmigen Männer halten uns immer die Holzbretter, die wir durchschlagen“, erzählt eine SKS-Teilnehmerin. Bei den acht Kraftpaketen wird es eng auf der Waage. Die Blicke richten sich auf Waagemeister Daniel Haidle. „915 Kilogramm“, verkündet er das Ergebnis. Nachfolgende Gruppen erreichen das Ergebnis lange nicht. Die Vorjahressieger, die Freiwillige Feuerwehr aus Hedelfingen, machte es spannend. „Es fehlen uns einige gewichtige Personen“, sagt Dieter Bohnacker. Gegen 18.20 Uhr haben die Floriansjünger dann doch eine schlagkräftige Achtergruppe zusammen. Sie ahnen: Es geht um jedes Pfund. Es wird spannend. Es dauert einige Sekunden, bis Haidle die Waage austariert und das genaue Gewicht ausdruckt hat. „915 Kilo – wir haben tatsächlich zwei Mannschaften mit dem gleichen Ergebnis“, verkündet er. Der Erlös des Neujahrswiegens – jedes Wiegen brachte mindestens einen Euro Spende ein – kommt dem Förderverein Altes Haus zugute. (Mathias Kuhn)

Wangen – Tödlicher Sturz in Silo auf einer Baustelle

Feuerwehr Stuttgart

FW Stuttgart: Tödlicher Sturz in Silo auf einer Baustelle

Stuttgart (ots) – am Sonntag, den 7.1.2024 kam es gegen 9:30 Uhr zu einem tödlichen Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Ulmer Straße in Stuttgart-Wangen. Bei Arbeiten an einem Silo stürzte ein Mann etwa fünf Meter tief in das leere Silo. Er zog sich durch den Sturz schwere Verletzungen zu. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten, gesichert durch ein Absturzsicherungssystem, zügig zum Patienten absteigen. Nach der Erstversorgung wurde der Patient durch die Höhenretter mit Hilfe einer Drehleiter und eines Flaschenzuges aus dem Silo gerettet. Der Rettungsdienst übernahm die weitere medizinische Versorgung und den Transport ins Krankenhaus. Aufgrund der Schwere der Verletzungen verstarb der Mann im späteren Verlauf im Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 3: Löschzug
Feuerwache 5: Leitungsdienst, Höhenretter
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Wangen: Löschfahrzeug, Mannschaftstransportwagen
Rettungsdienst
Rettungswagen, Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Improtheater Stuttgart – Improshow am Freitag, 23.02.2024

Zimmertheater im Kulturtreff am Freitag, 23.02.2024 – 20:00 Uhr – Improtheater Stuttgart – Improshow

https://www.kulturhausverein.com/wp-content/uploads/2022/12/ImproStuttgart.jpgIns Theater geht man nur mit Zylinder, Kneifer, Literaturlexikon und Streichhölzern für die sinkenden Augenlider? Weit gefehlt! Das Improvisationstheater Stuttgart zeigt, wie Theater auch sein kann. Über den Abend hinweg wird eine Vielzahl von Szenen auf die Bühne gebracht. Jede entsteht aus dem Stegreif und überrascht Akteure und Publikum gleichermaßen – Theater mit Premieren- und Schlapplach-Garantie! Skurrile Charaktere, unvorhergesehene Wendungen und spontane Songs – genießen Sie einen Abend, der die Situationskomik zelebriert und eine Fülle von Theaterpremieren … ganz ohne Monokel und Lektürehilfe!

Veranstaltungsort:
Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 38

>>Kulturtreff Halbjahresprogramm 2024/I als PDF<<

Sternsinger in Untertürkheim unterwegs

Segensbringender Besuch der Weisen aus dem Morgenland
Sternsinger in Untertürkheim unterwegs –
Sammlung für Kinder in Amazonien

Für die meisten UntertürkheimerInnen, bei denen Adrian, David und Pascal an der Haustür klingelten, kam der königliche Besuch nicht überraschend. Sie hatten im Vorfeld den Besuchswunsch der katholischen Kirchengemeinde gemeldet. Von Dienstag bis Freitag sind die Sternsinger in Untertürkheim unterwegs. „Rund 20 Kinder und Jugendliche nehmen dieses Jahr an der Aktion unserer Kirchengemeinde teil“, sagt die ehrenamtliche Leiterin Xenia Diem. Im Dezember kamen sie zum Vorbereitungstreffen im Gemeindezentrum zusammen. Die königlichen Gewänder wurden individuell angeprobt, die Krone angepasst und die Lieder und Verse, die sie an den Haustüren vortragen, geübt. Routine für die meisten. Schließlich schlüpfen viele nicht das erste Mal in die Rolle der Weisen aus dem Morgenland. Am Mittwoch, 3. Januar, liegen die Gewänder und Insignien der Majestäten auf den Stühlen parat. Gegen 13.45 Uhr trudeln die Jugendliche und Kinder im Gemeindezentrum ein und verwandeln sich in Windeseile in Hoheiten: einen mit Ornamenten verzierten Umhang um die Schulter, eine Krone auf dem Haupt – schon verlassen die in herrschaftlich Roben gekleideten Weisen aus dem Morgenland in Vierer- bis Sechser-Gruppen das Gemeindezentrum. „Jede der vier Gruppen übernimmt einen Bezirk und schaut in den Haushalten vorbei, die einen Besuchswunsch geäußert haben“, sagt Diem. In den vier Tagen statten Untertürkheims Sternsinger zwischen 300 und 400 Haushalten einen Besuch ab.

Adrian, David und Pascal bilden mit Betreuer Michael Brunnquell eine erfahrene Vierer- Gruppe. „Ich gehe zum fünften Mal mit“, erzählt Adrian. Die Jungen haben die Aufgaben verteilt: Pascal hütet das goldene Schatzkästchen mit den gespendeten Geldscheinen, David trägt stolz den Goldenen Stern, Adrian schreibt später den Segen an die Türen und Michael Brunnquell zieht den Einkaufstrolley, in dem die Könige die geschenkten Süßigkeiten verstauen, hinter sich her. Los geht`s zu den ersten Häusern in der Kappelbergstraße. Nach zwei Minuten ernten sie die erste Freudebekundung. Ein Autofahrer hupt begeistert. Auch an den Haustüren werden die Majestäten mit offenen Armen empfangen. Für viele Menschen gehört ihr Besuch zum Jahresanfang wie die Raketen und das Prosit Neujahr. „Ich war früher selbst beim Dreikönigssingen unterwegs“, sagen etliche Erwachsenen. Ihre Augen glänzen. Sie können die Lieder noch mitsummen. „Wir kommen daher aus dem Morgenland. Wir kommen geführt von Gottes Hand“, singt das königliche Boys-Trio. „Wir bringen unsere Gabe dar. Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr“, fahren sie fort und bitten Gott, „bitte segne dieses Haus und alle, die da gehen ein und aus. Verleihe ihnen zu dieser Zeit, Frohsinn, Freude und Einigkeit.“
Der Bitte der drei Weisen „Gebt reichlich, die ihr Geld habt und Brot, so viele Menschen leiden Not“, kommen die Besuchten gerne nach. Geldscheine wandern in König Pascals goldene Spendenbox und ein paar Süßigkeiten in den Einkaufstrolley. „Die Gabe vergelte der gütige Gott mit langem Leben und Hilfe in Not. Die Liebe sei mächtig, der Hass sei verbannt, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland“, bedanken sich die Majestäten, schreiben den Segen „20* C+M + B * 24“ an die Haustür oder heften einen Aufkleber mit dem Schriftzug an den Türholm und ziehen zum nächsten Haus. Die Buchstaben stehen für das lateinische „Christus mansionem benedicat“, was „Christus segne dieses Haus“ bedeutet. Die Buchstaben erinnern an aber auch an die Initialen der Namen der Heiligen Drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde“ kommen die Spenden in den goldenen Schatztruhen dieses Jahr den Kindern in Amazonien zugute. Fotos und Text: Mathias Kuhn

Wangen – Pkw überschlagen

Polizeipräsidium Stuttgart

POL-S: Pkw überschlagen

Stuttgart-Wangen (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend (03.01.2024) in der Hedelfinger Straße hat sich der Mitsubishi einer 59 Jahre alten Frau überschlagen. Die Frau war gegen 19.30 Uhr in der Hedelfinger Straße in Richtung der Otto-Konz-Brücken unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 74 verlor sie mutmaßlich die Kontrolle über ihren Mitsubishi und streifte einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Ford, anschließend stieß der Mitsubishi an den Bordstein auf der linken Seite und kollidierte dann mit einem, auf der rechten Seite geparkten Mercedes. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug der 59-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin blieb offenbar unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch fest, weshalb die Fahrerin eine Blutprobe abgeben musste. Die Polizisten beschlagnahmten ihren Führerschein. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.