Archiv der Kategorie: Stuttgart

Trauer um Hedelfinger Urgestein

Trauer um Hedelfinger Urgestein

Eugen Schwarz gestorben – Mitbegründer des Gewerbevereins, Unterstützer der evangelische Kirchengemeinde, des Fördervereins Altes Haus, Ehrenvorsitzender des Fachverbands der StuckateureHedelfingen trauert um eine Persönlichkeit, die sich in vielfältiger Weise für den Stadtbezirk eingesetzt hat. Im Alter von 83 Jahren ist Eugen Schwarz gestorben. „Er war bis zuletzt mit dem Stadtbezirk sowie dem Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Hedelfingen-Rohracker verbunden“, sagt GHV-Vorsitzender Michael Weber. Mit Dieter Baisch, Gerhard Schwinger, Günter Schlichenmaier, Horst Haasis und Horst Frank sowie anderen Gewerbe- und Handelstreibenden war er 1979 die treibende Kraft zur Gründung des Gewerbe- und Handelsvereins. Gemeinsam stellten sie Leistungsschauen auf die Beine und riefen 1983 den Maimarkt ins Leben. „Eugen Schwarz baute die Bühne auf, organisierte mit und überredete einige seiner Mitarbeiter, ein Männerballett auf die Beine zu stellen“, erinnert sich GHV-Vorstandsmitglied Marco Baisch.

Dass dem Hedelfinger auch nach Ende seiner Berufskarriere der GHV am Herzen lag, erfuhr Marco Baisch, als der GHV zu seinem 40-jährigen Bestehen den Maimarkt wiederaufleben ließ. Schwarz überwachte bei den Proben der Neuauflage des Männerballetts – mit Marco Baisch als „Primaballerina“ – die Choreografie und ließ die Bühne errichten.

Schwarz unterstütze aber nicht nur den GHV. Die Geschichte der Familie Schwarz ist mit der evangelischen Kirchengemeinde eng verbunden. Christian Schwarz, der Großvater des Verstorbenen, hat 1930 die Kreuzkirche rot bemalt, Eugen senior, der Vater, hat ihr in den 60er-Jahren einen weißen Anstrich verliehen und Eugen junior ihr dann wieder ihre rote Ursprungsfarbe zurückgegeben. „Auch bei der Sanierung der Alten Kirche Hedelfingen war das Unternehmen und Eugen Schwarz als Persönlichkeit beteiligt, hat die Aktivitäten des Fördervereins Alte Kirche auch finanziell unterstützt und war eine treibende Kraft und Moderator bei der Erweiterung des Fördervereins auf die Kreuzkirche“, ist Ortschronist Michael Wießmeyer dankbar. „Zudem hat die Familie Schwarz unserem Förderverein Altes Haus einige wertvolle Ausstellungsstücke für unsere heimatkundliche Sammlung gestiftet. Ich werde Eugen Schwarz als einen sehr feinen Menschen in Erinnerung behalten“, sagt Wießmeyer. Der Fachverband der Stuckateure Baden-Württemberg hatte Eugen Schwarz zum Ehrenvorstand ernannt.
(M. Kuhn)
Fotos:  Matthias Baisch.

Leuzebad – Außensauna wird erst Anfang 2024 erneuert

Leuze: Außensauna wird erst Anfang 2024 erneuert

www.Stuttgart.de 17.3.2023 – Für die Besucherinnen und Besucher des Leuze gibt es schlechte Nachrichten. Die Außensauna bleibt voraussichtlich bis Anfang 2024 geschlossen. „Nach gründlicher Untersuchung der Kelo-Sauna durch Statiker sowie eine auf derartige Holzbauten spezialisierte Firma wurden an statisch relevanten Bauteilen erhebliche Schäden festgestellt, sodass die Sauna bis auf die Bodenplattenkonstruktion demontiert werden muss“, schreibt die Stadt. Die Stuttgarter Bäder würden an gleicher Stelle eine neue Außensauna planen. Nach der Vergabe an ein Architekturbüro sei mit einer Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeit von etwa einem Jahr zu rechnen.

ABGESAGT- Rohracker – Improtheater Pasta La Vista am Fr 31.3.2023

Abgesagt -Alte Schule Rohracker – Kulturfreitag mit Improtheater Pasta La Vista

leider müssen wir den heutigen Kulturfreitag mit Pasta La Vista wegen eines Trauerfalls absagen.

Am Freitag, 31. März 2023 findet unser Kulturfreitag um 20:00 Uhr  mit dem Improtheater Pasta La Vista statt.

Der Einlass ist ab 19:30Uhr. Um eine Spende wird gebeten.


Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Alte Schule Rohracker, Tiefenbachstraße 4
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Vorschau April:

16. April 2023  Sonntagscafe

Für Kinder
22. April 2023 von 14:15-15:30 Uhr „Es klingt und singt im Frühlingsland“ Ein Kindernachmittag für Kinder ab 4 Jahren
Danach dann von 15:40-16:40Uhr „Yoga – Only 4 Girls“. Für Mädchen von 9-14Jahren

Am 28 April 2023 findet in und um die Kelter in Rohracker das Maifest statt. Wir sind auch mit einem Stand vertreten und kümmern uns um ihr leibliches Wohl.

Hedelfingen – neues VoBA-Regionalzentrum eröffnet

Volksbank am Württemberg eröffnet neues Regionalzentrum in Hedelfingen

16.3.2023 – Nachhaltige Kernsanierung des Gebäudes in der Amstetter Straße und innovative Gestaltung der Bankräume

Foto: Michael Wießmeyer

18 Monate lang bestimmten Bauunternehmen das Geschehen im Hedelfinger Ortskern – sowohl im Rathaus als auch gegenüber im Gebäude der einstigen „Hedelfinger Bank“ gingen sie ein und aus. Jetzt sind beide Großbaustellen weitgehend abgeschlossen. Die Handwerker haben das Bank-Gebäude an der Ecke Amstetter-/ Friedrichshafener Straße verlassen, die Arztpraxis im Obergeschoss hat den Betrieb bereits wieder aufgenommen, in die Wohnungen sind die neuen Bewohner eingezogen und auch im Erdgeschoss kehrt wieder geschäftiges Leben ein.

Am Freitag, 17. März, eröffnet die Volksbank am Württemberg ihr neues Regionalzentrum mit einem Tag der offenen Tür (von 11 bis 17 Uhr). Der ein oder andere Passant hat bereits neugierig durch die Fenster gespickt. Am Mittwochnachmittag durften bei der Vorab-Eröffnung geladene Gäste erste Eindrücke sammeln. Sie waren fasziniert. „Man erkennt die einstigen Räume kaum wieder“, „zeitgemäß und kundenfreundlich, sehr angenehm.“ „Man fühlt sich hier wohl, selbst wenn man heikle Finanzgeschäfte abstimmen muss“, waren einige Äußerungen der Besucherinnen und Besucher.

Links:  Probesitzen in einem der Beratungsräume
Rechts:  Eröffnung des neuen Regionalzentrums mit geladenen Gästen

Voba-Vorstand Volker Mengeringhausen, Armin Hornung, der Vorstandsvorsit-zende der Volksbank am Württemberg und Architekt Julian Wachter (von links).

Die Voba-Verantwortlichen und das Architektenteam haben mit ihrem Gestaltungskonzept offenbar den Geschmack der Kundinnen und Kunden getroffen. Dem neuen Regionalzentrum liegt das Prinzip eines Dorfes zugrunde, „was den genossenschaftlichen Gedanken `Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele` widerspiegelt“, sagte Voba-Vorstand Volker Mengeringhausen (Foto: Bei Eröffnungsschnitt mit Schere links).

Der Eingangsbereich mit zwei Bedienplätzen und der Kasse ist wie ein Marktplatz gestaltet, kleine Gassen führen von dort ins „Dorf“. Links und rechts liegen Beratungszimmer – die „Häuser“ mit entsprechenden Hausnummern. Die Böden haben einen Pflastersteinlook, die Räume sind entweder wie ein gemütlicher Essbereich mit klassischen Tisch oder loungeartig mit bequemen Club-Sesseln und Rundtischchen ausgestattet. „Diese sind so bequem, da will man gar nicht mehr aufstehen“, sagt eine Wangenerin. Die Lichtgestaltung schafft Transparenz und Wohlfühlatmosphäre. Eine blaue Wendeltreppe führt eine Etage tiefer. Dort befinden sich weitere Beratungszimmer, eine Küche und der Tresorraum mit 780 Schließfächern. „Ein Service, der immer wichtiger wird, und uns als lokales, auf Kundennähe Wert legendes Geldinstitut von anderen abhebt“, sagt Armin Hornung (Foto: Mitte), der Vorstandsvorsitzende der Volksbank am Württemberg. Das Hedelfinger Dorfkonzept soll auch in den Regionalzentren in Fellbach und Untertürkheim angewendet werden. „Wir wollen einen Wiedererkennungswert schaffen“, sagt Hornung.

Beim Umbau haben die Verantwortlichen auch auf Nachhaltigkeit geachtet. „Allein durch die Entscheidung, das Bankgebäude zu erhalten und es von Kern auf zu sanieren, haben wir 375 Tonnen CO² gegenüber einem Abriss und Neubau gespart. Das entspricht der Menge, die ein Mittelklassefahrzeug 80 Jahre lang ausstößt“, sagt Architekt Julian Wachter (Eröffnungsfoto: rechts) vom Büro Isin + Co. Die energetische Sanierung bringt zudem eine Einsparung von 80 Prozent des bisherigen CO²-Ausstoßes. Die Dachflächen wurden mit Ziegeln mit integrierten Solarzellen gedeckt. „Der erzeugte Strom deckt im Sommer den Strombedarf des Regionalzentrums“, so Wachter. Ein weiterer Aspekt erfreut auch Hedelfingens Bezirksvorsteher Kai Freier. Das Gebäude – außer der Arztpraxis beheimatet es noch fünf Mietwohnungen – harmoniert städtebaulich perfekt mit dem Ortskern. „Jetzt haben wir ein renoviertes Rathaus, das Alte Haus und in einem schmucken Gebäude unsere Bank als Anlaufstelle in Finanzfragen wieder im Ort“, freut sich ein Hedelfinger. Ende dieses Jahres werde zudem der Platz vor dem Bankgebäude von der Stadt neu gestaltet, sagte Bezirksvorsteher Kai Freier. Als eines von vier Regionalzentren der Volksbank am Württemberg wird es dank der zentralen Lage zudem Kunden aus den Nachbarorten Heumaden, Wangen und Obertürkheim nach Hedelfingen locken. (M. Kuhn)

Untertürkheim – Bezirksbeiratssitzung am Dienstag, 28.3.2023

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim am Dienstag, 28. März, 18:30 Uhr in der Vereinsgaststätte TBU

1 Fragen und Anregungen von Einwohner*innen aus dem Stadtbezirk

2 Straßenunterhaltungs- und Straßenerneuerungsmaßnahmen

3 Investitionsfonds Stadtteilzentren konkret – Projekte für den DHH 2024/25

4 WERTvoller Wohnraum // Garantieverträge // Vorstellung des Förderprogramms

5 Das Sicherheitsgefühl ist im Stadtbezirk-Stuttgart-Untertürkheim am schlechtesten. Was unternimmt die Stadtverwaltung um dies zu verbessern?  – Antrag SPD

6 Neufassung der Richtlinien zur Verwendung des Bezirksbudgets.

7 Budget: Basketballkorb für Bolzplatz Mönchberg

8 Sachstand Bepflanzung Karl-Benz-Platz

9 Veranstaltung: Alphorngipfel bei der Grabkapelle auf dem Württemberg – Anhörung

10 Baustelleneinrichtungen S 21 in Augsburger Straße, Benzstraße, Hafenbahnstraße

11 Genehmigung von Straßenwirtschaften  – Anlage

12 Verkehrsrechtliche Anordnungen

Rohracker – Kinder-Frühlings-Flohmarkt Sa. 25. März um 14:00

Kinder-Frühlings-Flohmarkt

Gemeindehaus Pavillon Rohracker, Sillenbucher Str. 3A, 70329 Stuttgart-Rohracker
Der Waldkindergarten Naturstrolche lädt ein zum
Kinderflohmarkt mit Kaffee und Kuchen
15:00 Uhr Vortrag “Schadstoffarmes Kinderzimmer
Kerstin Mayer, Freie Architektin und Baubiologin (IBN)
Informationen zu Kerstin Mayer auf:
Laboratorium-nachhaltigkeit.deKontakt für Verkaufende:
015774349853 (Whatsapp)
Oeffentlichkeitsarbeit@waldkindergarten-naturstrolche.de
2m Breite, Tische vorhanden, 10€ + Buffetspende
Www.waldkindergarten-naturstrolche.de
bis

Gemeindehaus Pavillon Rohracker, Sillenbucher Str. 3A, 70329 Stuttgart-Rohracker

50 Jahre Bürgerverein – Ein halbes Jahrhundert viel für und im Ort bewegt

Ein halbes Jahrhundert viel für und im Ort bewegt

Der Bürgerverein Untertürkheim feierte am Dienstagabend sein 50-jähriges Bestehen in der Gaststätte Luginsland

15.3.2023 – Auf dem Papier gehört der Bürgerverein Untertürkheim zu den jüngeren Vereinen im Stadtbezirk. Er hat „nur“ 50 Jahre auf dem Buckel. Die Tradition des Vereins reicht eigentlich ins Jahr 1905 zurück und zudem ist seine Bedeutung für Untertürkheim groß.

Dies zeigte sich auch beim Jubiläumsfest am Dienstagabend in der Gaststätte Luginsland. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. In kurzweiligen Reden und einem Powerpoint-Vortrag nahmen Bürgervereinsvorsitzender Klaus Enslin, Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel sowie Bürgervereins-Vize Susanne Taschke die Festgäste mit auf eine Zeitreise. „Ich war verblüfft, aber es ist auch kennzeichnend für unsere deutsche Geschichte, dass der heutige Bürgerverein bereits der dritte in der Geschichte Untertürkheims ist“, sagte Wenzel.

Gaststätte Luginsland -Foto: M. Kuhn

Den ersten hatten die Untertürkheim 1905 als Reaktion auf die Vereinigung des unabhängigen Untertürkheims mit Stuttgart aus der Taufe gehoben. Er sollte ein Gegengewicht zu den politischen Entscheidungsträgern im fernen Stuttgarter Rathaus bilden und die Belange der Untertürkheimerinnen und Untertürkheimer vertreten. Das Sprachrohr des Wengerterorts erhob jedoch nur etwas länger als ein Jahrzehnt seine Stimme. Der erste Weltkrieg führte zur Auflösung. Den zweiten Anlauf stoppten die Nazis jäh. 1934 schalteten die Faschisten alle missliebigen Vereine gleich. Um wenigstens das Vereinskapital nicht in die Hände der „neuen Herren“ fallen zu lassen, brachte deren erster Vorsitzender Johannes Keinath das erste Heimatbuch heraus.

„Nach Ende des Zweiten Weltkriegs brauchte es dann 28 Jahre bis zur nächsten Gründung“, so Wenzel. Den Anstoß dazu gab 1973 der Kampf um die B 312, der heutigen B 14 mit dem Kappelbergtunnel. Die Umgehungsstraße sollte die Ortsmitte vom Durchgangsverkehr entlasten. Gründungsväter waren Karl Zibold und Emil Ziegler, der langjährige Erste Vorsitzende. Der rege Verein mischte sich aber nicht nur in die Kommunalpolitik ein, er engagierte sich auch aktiv im Ort. Ziegler und seine Mitstreiter organisierten den Weihnachtsmarkt – den ersten in einem Stuttgarter Stadtbezirk – sowie den Lampionumzug. 1983 brachte der Verein unter der Regie von Hermann Bruder das neue Heimatbuch heraus und bekam 1989 im ehemaligen Rotenberger Schulhaus ein Zuhause. Die heimatgeschichtliche Ausstellung wurde eröffnet.


Bric-á-Brac – Foto: M.Kuhn
Damals wie heute haben die Vereinsverantwortlichen ein Ziel: die Attraktivität des Ortes stärken, ihn bekannter machen und vor allem das Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner stärken. Diesem hehren Grundsatz blieb auch Zieglers Nachfolger Eberhard Hahn treu. Er wurde 1997 gewählt und war drei Jahre später mit Peter Vetter sowie dem damaligen AGUV-Vorsitzenden Peter Schürrle maßgeblich am großen Fest und Umzug zur 800-Jahr-Feier des Ortes beteiligt. Dazu entstanden die beiden Rundwanderwege um Untertürkheim samt den Begleitbroschüren und den Tafeln, die heute noch Touristen den Weg weisen. Gleiches gilt für die Ortstäfelchen, die auf baugeschichtliche Attraktionen an historischen Gebäuden im Ort aufmerksam machen. Investitionen des Vereins, die über Jahrzehnte Bestand haben. Dies gilt auch für die historische Weinpresse, die der Bürgerverein dem Ort am Bahnhof stiftete. Sie dient als Treffpunkt für die vielen Ortsführungen, die der seit 2011 amtierende Vorsitzende Klaus Enslin auch für Neuhinzugezogene anbietet. Enslin hält stadtgeschichtliche Vorträge und kuratiert jährliche Sonderausstellungen. Erst jüngst hatte seine aktuelle Ausstellung „Wasen im Wandel“ stadtweit für Beachtung gesorgt. Im April folgt nun „Süße Schokoladenstadt Stuttgart“ über Traditionsunternehmen wie Eszet, Haller, Ritter oder Tobler. Der Blick der Bürgervereinsaktiven um Enslin reicht jedoch auch in die Zukunft: Sie engagierten sich in den Workshops zur „immer noch nicht begonnenen“ (Taschke) Umgestaltung des Lindenschulviertels und in der Zukunftswerkstatt Untertürkheim.

Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel und Klaus Enslin – Foto: M. Kuhn

Doch mit Blick auf die anwesenden – vor allem älteren – Festgäste merkte Enslin auch die Sorge um die Zukunft der Bürgervereine an. „Immer weniger junge Bürgerinnen und Bürger wollen sich engagieren.“ Bezirksvorsteherin Wenzel schlug deswegen die Umwandlung und Weiterentwicklung des Vereins in eine Bürgerstiftung vor. „Als Einlage der Stadt“, so Wenzel mit einem Augenzwinkern,  überreichte sie Enslin einen Scheck der Stadt über 500 Euro.

Doch was wäre eine Bürgervereinsveranstaltung ohne Kultur? Die Gruppe „Bric-á-Brac“, ein Quartett aus Untertürkheimer Eigengewächsen, umrahmte das Jubiläumsfest samt Buffet musikalisch. Mit argentinischem Tango, einem irischem Folk-Song, französischen Chansons wie Piafs „Je ne veux pas travailler“, Klezmer-Musik und einem unter die Haut gehenden italienischen Abendlied begeisterten sie die Gäste und animierten zwei von ihnen zu spontanen Liedvorträgen und einem stimmungsvollen Finale eines würdigen Jubiläumsabends.  (M. Kuhn)

siehe auch:
>> Untertürkheim – Preisverleihung der Heimatbuchstiftung <<