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Obertürkheim – Judo Anfängerkurse für Kinder ab 26.4.2023

Judo Anfängerkurse für Kinder (6-12 Jahre) in Obertürkheim

SportKultur Stuttgart e.V.Ab dem 26.04.2023
(9 Abende) findet immer mittwochs von 17:00 – 18:30 Uhr ein Judo Anfängerkurs für Kinder (6-12 Jahre) statt.
Dein erster Schritt zum schwarzen Gürtel.

Bis zum 3. Abend ist ein Einstieg jederzeit möglich.

Bitte eine lange Sporthose, T-Shirt, Flip-Flops und was zum Trinken mitbringen.

Am Ende erhält jede/r Teilnehmer/in eine Urkunde und den weiß/gelben Gürtel im Judo.

Teilnahmegebühr beträgt pro Kurs für SKS-Mitglieder 50€ und für unsere Gäste 75€.

Ort: Turn- und Versammlungshalle Obertürkheim,
Im Dinkelacker 19, im Gymnastikraum U04

>>Hier Anmeldung Judo Anfängerkurs<<

Fragen:
Alexander Hagel
Mobil: 0171 6940497
a.hagel@mac.com

https://www.sportkultur-stuttgart.de/anfaengerkurse.html

Widdersteinstraße – Gewerbefläche sucht Käufer

Widdersteinstraße – Gewerbefläche sucht Käufer
Visualisierung Silvrettastraße
GrafiK: Paulus Wohnbau GmbH – www.paulus-wohnbau.de
Gewerbefläche Neubau 2023 – Silvrettastraße 2 –
Ladenfläche: 75,7 m²
Kaufpreis: 535.900 €
https://www.immobilienscout24.de/expose/138903953#/
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2-Zimmer Wohnung im 2.OG – Silvrettastraße 4 –
Fläche in 2 Etagen: 52 m²
Kaufpreis: 399.900 €
https://www.immobilienscout24.de/expose/140977204#/

Paulus Wohnbau GmbH
www.paulus-wohnbau.de

Untertürkheim – Bezirksbeiratssitzung am Dienstag, 25.4.2023

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim am Dienstag, 25. April 2023, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim – Großglocknerstr. 24, 70327 Stuttgart, Sitzungssaal

1 Fragen und Anregungen von Einwohner*innen aus dem Stadtbezirk

2 Information über die Arbeit der Wirtschaftsförderung im Stadtbezirk Untertürkheim

3 Maßnahmen des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes im Stadtbezirk Untertürkheim

4 Bezirksbudget
FußballJugendtunier der Sportgemeinschaft Untertürkheim

5 Mitteilungen

Die Wangener Bücherbox ist lädiert

Die Wangener Bücherbox ist lädiert

Die von den Mattenspringern gespendete Bücherbox auf dem Wangener Marktplatz ist leider unansehnlich geworden…

 Vor zweieinhalb Jahren konnte auf dem Wangener Marktplatz die Bücherbox eingeweiht werden. Gespendet wurden die beiden ehem. Telefonzellen von den Mattenspringern, den aktiven Turnern der SportKultur Stuttgart. Die von Schreinermeister Wolfgang Zürn gezimmerten und eingebauten Holzregale, konnten aus dem Budget des Wangener Bezirksbeirats finanziert werden. Leider sind die beiden stets gut bestückten und angenommenen Boxen zwischenzeitlich etwas unansehnlich geworden. Buchstaben der Beschriftungen fehlen, ein Außenpaneel ist zerstört, ein Filzstift-Schmierfink hat sein Tag darauf hinterlassen. „Die Buchstaben fallen nicht von alleine ab, das kaputte Paneel an der Oberkannte ist sicher nicht die Folge eines Blitzeinschlags“, so die beiden Mitorganisatoren Marijan Laszlo und Norbert Klotz unisono.  „Wir überlegen gerade, wie wir die Bücherboxen wieder auf Vordermann bringen. Natürlich in der Hoffnung, dass nicht wieder irgendwelche, auf gut schwäbisch ausgedrückt, Sembl, das bürgerschaftliche Engagement durch Vandalismus sabotieren“.
( Mattenspringer – Fotos: Norbert Klotz)

Gesellige Krakeeler nisten am Karl-Benz-Platz

Gesellige Krakeeler nisten am Karl-Benz-Platz
Rabenkrähen besiedeln die Alleebäume – geschützte Vogelart bekämpft Schädlinge

Es ist unüberhörbar: Rabenkrähen besiedeln wieder die Bäume rund um den Karl-Benz-Platz. Die Brutzeit hat begonnen – nicht nur für die Rabenvögel mit dem herrlich blaugrün-schimmernden Gefieder, sondern auch für viele andere Singvögel. Doch Rabenkrähen müssen ihre Nester nicht verstecken. Sie suchen die Gesellschaft von Artgenossen und bauen ihre großen Nester in luftiger Höhe.
Seit vier Jahren hat sich eine immer größer werdende Kolonie auf den Alleebäumen rund um den Karl-Benz-Platz etabliert. „Saatkrähen galten lange Jahre fast als ausgerottet in Baden-Württemberg. Doch seit wenigen Jahren haben sie sich in unserer Region neu angesiedelt“, erzählt Eick. Der Vogelexperte hat mit Wohlwollen beobachtet, wie die Saatkrähen zuerst in Ludwigsburg, dann in Bad Cannstatt und im Remstal stabile Kolonien bildeten. „Offensichtlich haben sich jetzt Ableger in Untertürkheim angesiedelt“, sagt. Bereits im Februar begannen sie mit dem Bau der Nester, brachen mit ihren starken Schnäbeln Zweige von Bäumen ab, flogen die Bauteile zu ihrem Nistplatz und fädelten das Mitbringsel geschickt in ihre Wohnstube ein. Meistens wartet der Partner oder die Partnerin dort, denn Vorsicht ist geboten. Nicht selten schaut ein „neidischer“ Nachbar vorbei und will sich etwas Baumaterial abzweigen. Dementsprechend lautstark geht es in der Vogelkolonie zu.Saatkrähen gehören zu den Singvögeln, aber ihr lautes „Krääh“ kann Nachbarn nerven. „Sie krächzen bereits frühmorgens laut, hinterlassen ihren Kot auf den Autos und durchwühlen die Abfalleimer“, sagt eine Bewohnerin des Lindenschulviertels. Auf dem Daimler-Parkplatz würden in der Brutzeit deswegen kaum mehr Autos abgestellt. Auch Mitarbeiter des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim können ein Lied von der so genannten „Rabenplage“ singen. In der Mercedesstraße zwischen Daimler-Werkseingang und Schleyerhalle fühlen sich die schwarzgefiederten Vögel wohl. Während einer Live-Schaltung vom VfB-Vereinsgelände fühlte sich ein Sportreporter unwohl. Unnötigerweise. „Angriffe von Rabenkrähen, die ihre Nester beschützen wollen, sind nicht bekannt“, beruhigt Eick. Überhaupt gelten Saatkrähen eher als Nützlinge. „Ihr Name ist etwas irreführend. Saat gehört nicht zu ihrer Lieblingskost. Sie bevorzugen Insekten, Würmer, Engerlinge und andere für die Landwirtschaft und Weinbau meist schädliche Tiere“, so Eick. Die intelligenten Tiere haben aber auch den Zivilisationsmüll als Nahrungsquelle entdeckt.

„Mit dem Läuten der Schulglocke, das die Pause beendet, fliegen sie ein und suchen nach Überresten der Pausenbrote“, sagt der einstige Lehrer Eick. Natürlich haben die cleveren Tiere auch gelernt, Fastfood- oder Chipstüten aus den Abfalleimern auf dem Karl-Benz-Platz zu fischen. „Es sind faszinierende Tiere. Es ist erfreulich, dass sich die Population so positiv entwickelt“, sagt Eick. Als gefährdete Art dürfen Saatkrähen weder bejagt noch vergrämt oder die Nester entfernt werden. Von ihren Vettern, den Rabenkrähen, die in der Nähe des Leuze-Bades vorkommen, ist die Saatkrähe übrigens durch den grauweißen Schnabelbasis, an der – außer bei Jungvögeln – keine Federn sitzen, zu unterscheiden.
Text und Foto: Mathias Kuhn