Streik bei der GDL – 24.1. bis 29.1.2024

Streik bei der GDL – betroffen sind S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat einen flächendeckenden Streik bei der Deutschen Bahn von Mittwoch, 24. Januar 2024 (Betriebsbeginn) bis Montag, 29. Januar 2024 (18 Uhr) angekündigt. Betroffen davon ist der Regional- und S-Bahn-Verkehr sowie der Fernverkehr der Deutschen Bahn. Die Stadtbahnen, Regionalzüge von Go-Ahead, SWEG Bahn Stuttgart und WEG sowie die Busse sind voraussichtlich nicht vom Streik betroffen und fahren wie gewohnt.

Hinweis: Auch nach Streikende muss bis Betriebsschluss mit massiven Beeinträchtigungen gerechnet werden.

Welche Verkehrsmittel sind vom Streik betroffen?

  • S-Bahnen (S1, S2, S3, S4, S5, S6/S60, S62)
    • Die S-Bahn Stuttgart arbeitet mit Hochdruck daran, ihren Fahrgästen überhaupt ein Angebot an Zugfahrten machen zu können. Ziel ist es, die nachfragestärkste Linie S1 nach Möglichkeit durchgängig in einem Stundentakt zu fahren.
  • Regionalzüge und Nebenbahnen der Deutschen Bahn. Dazu gehören folgende Linien:
    • RE5 (Friedrichshafen – Stuttgart)
    • IRE6 (Aulendorf – Tübingen – Stuttgart)
    • RB14 (Rottweil/Freudenstadt – Stuttgart)
    • MEX19/90 (Schwäbisch Hall-Hessental – Stuttgart): Vereinzelte Zugverbindungen können im Notfahrplan im Einsatz sein.
    • IRE200 (Ulm – Wendlingen): Vereinzelte Zugverbindungen können im Notfahrplan im Einsatz sein.
    • RB64 (Oberlenningen – Kirchheim (T))
    • RB11 (Kornwestheim – Stuttgart-Untertürkheim)
    • RB63 (Herrenberg – Tübingen – Bad Urach): Vereinzelte Zugverbindungen können im Notfahrplan im Einsatz sein.
  • Fernverkehr der Deutschen Bahn

Was fährt?

  • Die Stadtbahnen und Busse in der Landeshauptstadt und in den Landkreisen
  • Busse des Ersatzverkehrs, auch die der DB (Hauptbahnhof – Vaihingen und Herrenberg – Böblingen)
  • Baustellenpendel Hauptbahnhof – Vaihingen – Böblingen
  • Die Regionalzüge der SWEG Bahn Stuttgart, Go-Ahead und WEG
  • Vereinzelt kann es weitere Zugverbindungen im Notfahrplan geben

Ihre Verbindung finden Sie in der Fahrplanauskunft auf vvs.de oder in der App „VVS Mobil“. Dort werden Ihnen alternative Verbindungen angezeigt. Der VVS bittet alle Fahrgäste darum, sich vor Beginn der Fahrt zu informieren.

Fahrrad, Mitfahrgelegenheit oder Sharing-Angebote sind im Streikfall Alternativen
Für manche Fahrgäste könnte es eine Alternative sein, mit dem Fahrrad zu fahren – sofern die Witterung dies zulässt. Die Radroute kann man sich mit dem VVS-Radroutenplaner ausgeben lassen.

Im Einzelfall können auch Carsharing, Miet-Roller, E-Bikes zum Leihen oder die private Mitfahrgelegenheit eine gute Alternative sein, um von A nach B zu kommen. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die VVS-Mobilitätsgarantie bei einem Streik nicht greift.

Stand: 22. Januar 2024