Feuerwehr Abt. Untertürkheim Nr. 4-5
Nr. 5 | 26.02.2021 23:07 Uhr |
Wachbesetzung Feuerwache 3 – Bad Cannstatt |
Wachbesetzung – Feuerwache 3 Bad Cannstatt | |
Nr. 4 | 23.02.2021 20:05 Uhr |
Brand 2 Augsburger Straße Stuttgart |
Elektrokastenbrand |
Nr. 5 | 26.02.2021 23:07 Uhr |
Wachbesetzung Feuerwache 3 – Bad Cannstatt |
Wachbesetzung – Feuerwache 3 Bad Cannstatt | |
Nr. 4 | 23.02.2021 20:05 Uhr |
Brand 2 Augsburger Straße Stuttgart |
Elektrokastenbrand |
Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen.
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Ohne Kunst wird‘s still
Dreimal musste der Kulturhausverein geplante Veranstaltungen mit der Untertürkheimer Sopranistin Renate Brosch absagen. Aber auch in der Coronakrise sind Künstler nicht untätig: Die Requisiten für das Stück „Der Ring in einem Satz“ sind jetzt in einem Schaufenster in der Widdersteinstraße 19 zu sehen – und warten auf ihren Einsatz.
Passanten bleiben stehen und staunen:
Richard Wagners Brünnhilde wacht im goldenen Brustpanzer mit Speer über das Gold der Rheintöchter und die drei goldenen Äpfel aus dem Garten der Jugend.
Das Besondere dabei:
Die Requisiten sind aus Zeitungspapier und das Rheingold aus Milchtüten entstanden.
Die Untertürkheimerin Marlene Blumenstock hat Brustpanzer, Tarnkappe, geflügelten Helm, Speer und Lanze aus vergoldetem und versilbertem Zeitungspapier geschaffen. Ein Nebenprodukt: das Zeitungspapier, das den Arbeitstisch schützte, ergab – ausgeschnitten und gerahmt – bemerkenswerte „Arbeitspuren“ auf einer Staffelei. (Andrea Nicht-Roth)
Fotos: Marlene Blumenstock
UZ: Am Donnerstagabend 27.2.021 gegen 22 Uhr kam es im Bereich der Augsburger Straße auf Höhe des Eszet-Stegs zu einem größeren Rettungseinsatz. Grund dafür war, dass Passanten Hilferufe im Gleisbereich wahrgenommen hatten. Daraufhin suchten Rettungskräfte und die Polizei den Gleisbereich nach der vermeintlichen Person ab. Auch ein Polizeihubschrauber war an der Suche beteiligt. Die Gleise waren während des Einsatzes gesperrt und der Bahnverkehr eingestellt. Nach längerer Suche wurde der Einsatz ergebnislos beendet. Eine hilflose Person ist nicht gefunden worden.
Die Beschäftigten des Stuttgarter Autobauers Daimler können sich doch noch über eine Erfolgsbeteiligung für 2020 freuen. Und auch die vereinbarte Arbeitsverkürzung – und damit die Gehaltskürzung – wird zurückgenommen.
Stuttgart – Die Daimler-Beschäftigten können sich nun doch über eine Erfolgsbeteiligung für das vergangene Jahr freuen. Die Unternehmensleitung und der Gesamtbetriebsrat haben sich auf die Zahlung eines Bonus von 500 Euro verständigt, teilte der Stuttgarter Autohersteller in einer Mitarbeiterinfo mit, die unserer Zeitung vorliegt. Ausgezahlt werden soll das Geld Ende April.
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Zudem wird die vereinbarte Arbeitszeitverkürzung in der Verwaltung und in produktionsnahen Bereichen – nicht jedoch in den Niederlassungen und Truck-Stores – vorzeitig zum 31. März 2021 beendet, teilt Daimler mit. Diese Regelung war Teil der Gesamtbetriebsvereinbarung „Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung und zur Senkung der Arbeitskosten“. Gründe für die Entscheidung seien unter anderem die verbesserte Auftragslage und das höhere Arbeitsvolumen.
————— weiterlesen——–
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.daimler-zahlt-erfolgsbeteiligung-500-euro-zusaetzlich-fuer-daimler-beschaeftigte.b8abec5a-e7f7-4102-adf0-689c03c59a7b.html
25.02.2021 – 12:59 – Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart-Wangen (ots) – Bei einem Verkehrsunfall in Wangen hat sich am Mittwochvormittag (24.02.2021) ein 10-jähriges Kind schwere Verletzungen zugezogen. Ein 55-jähriger Mann fuhr gegen 10.10 Uhr mit seinem Lastwagen aus einer Hofeinfahrt in der Ulmer Straße heraus und stieß dabei mit dem 10-Jährigen, welcher zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg in Richtung Inselstraße unterwegs war, zusammen. Rettungskräfte kümmerten sich um das verletzte Kind und brachten es in ein Krankenhaus. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei zu melden.
Vor 50 Jahren fuhr der erste Bücherbus durch Stuttgart
Am 25. Februar 1971 sahen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter zum ersten Mal den Bücherbus der Stadtbibliothek durch das Stadtgebiet fahren. „Bücherwagen“ wurde er damals noch genannt. Mit 4000 Büchern ausgestattet besuchte er acht Haltestellen: Heumaden, Sillenbuch, Hedelfingen, Obertürkheim, Büsnau, Fasanenhof, Birkach und nach der Fertigstellung des Hochhauskomplexes „Hannibal“ auch den Asemwald.
Nach den ersten zwei Monaten hatte der „Bücherwagen“ bereits 2000 neue Leserinnen und Leser gewonnen, mehr als die Hälfte waren Kinder. Schon 1972 wünschte sich Büchereileiter Wolfgang Thauer einen zweiten Bücherbus, um alle Gebiete ohne Stadtteilbibliothek mit Literatur versorgen zu können. Außerdem bemerkte er: „Der ist bei den jungen Leuten ‘in’.“ Oberbürgermeister Rommel übergab am 31. Januar 1977 den zweiten „Bücherwagen“ seiner Bestimmung und taufte ihn auf den Namen „Max“. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden in den vorangegangenen sechs Jahren insgesamt 665.000 Bücher ausgeliehen. 2019 zählten die Bibliotheksbusse allein in einem Jahr 222.396 Ausleihen.
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http://www1.stuttgart.de/stadtbibliothek/bvs/actions/news/view.php?id=1031
24.02.2021 – 17:31 –Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart-Untertürkheim (ots) –Die Polizei sucht Zeugen zu mehreren Sachbeschädigungen, die mutmaßlich am Dienstag (23.02.2021) begangen wurden. Mehrere Geschädigte meldeten im Laufe des Tages, dass Unbekannte an der Lindenschulstraße und an der Ostendstraße Häuser mit pinken Graffiti besprüht hatten. Ein Passant bemerkte darüber hinaus ein ähnliches Graffito an einem Brückenpfeiler an der der Straße Zum Ölhafen. Ob die Farbschmierereien in Verbindung stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.
24.02.2021 – 11:18 – Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart-Untertürkheim (ots) – Ein 48-jähriger mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stehender Lastwagenfahrer verursachte am Dienstagabend (23.02.2021) mit seinem Sattelzug mehrere Unfälle in Untertürkheim. Der Fahrer war gegen 20.00 Uhr in der Mettinger Straße in Richtung Obertürkheim unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit seinem Sattelzug zwei Gebäude sowie eine Straßenlaterne beschädigte. Als ihn Zeugen auf die Unfälle aufmerksam machten, fing er an zu rangieren und beschädigte dabei einen Stromverteilerkasten so schwer, dass dieser zu brennen anfing. Die Beamten stellten beim Fahrer eine Alkoholbeeinflussung fest, sodass sich der 48-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Die Mettinger Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Löscharbeiten bis etwa 21.15 Uhr voll gesperrt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird ersten Schätzungen zufolge auf 40.000 Euro geschätzt.
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UZ: Stuttgart-Untertürkheim Lastwagen auf Abwegen
red, 24.02.2021 – 14:02 Uhr
22.02.2021 – 15:51 – Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart-Wangen (ots) – Ein Unbekannter hat am Montagvormittag (22.02.2021) in der Hedelfinger Straße auf den Mini eines 18-Jährigen eingeschlagen und ist geflüchtet. Der 18-Jährige fuhr gegen 10.15 Uhr die Hedelfinger Straße Richtung Wangener Marktplatz entlang, als auf Höhe der Hausnummer 9 der Unbekannte wild gestikulierend auf die Straße trat und zum Anhalten zwang. Anschließend ging der Mann offenbar laut schreiend auf den Mini zu, schlug mit der Faust auf die Motorhaube und verursachte einen Schaden von mehreren Hundert Euro. Der 18-Jährige fuhr weiter und erstattete auf dem Polizeirevier 5 Ostendstraße Anzeige. Er beschrieb den Mann als etwa 40 Jahre alt und zirka 180 Zentimeter groß. Er hatte graue Haare und einen Drei-Tage-Bart. Zur Tatzeit trug er eine hellbraune Jacke sowie eine dunkle Hose. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.
FDP-Landtagskandidat Dr. Thilo Scholpp führte Online-Diskussion. Mit dabei: Alexander Marquardt aus Untertürkheim
In der Friseurbranche fiebern die Meister, Ausbilder und Beschäftigte dem 1. März entgegen. Endlich dürfen sie wieder ihre Geschäfte öffnen und Kundinnen und Kunden mit schönen Haarschnitten und anderen Dienstleistungen verwöhnen. Das Endes des Lockdowns für die Coiffeure täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Branche „vor einer ganz schwierigen Zukunft steht“, wie es Dr. Thilo Scholpp ausdrückt.
Der Landtagskandidat der FDP im Wahlkreis Stuttgart IV, zugleich Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstands, führte dieser Tage eine Online-Diskussion mit Salon-Inhabern aus Stuttgart durch. Mit dabei u.a. Hans-Peter Hofmann (Hofmann – Der Friseur, Stgt-Ost; Vorstandsmitglied Kreishandwerkerschaft Stgt) , Marcel Stick (Stick Frisör Sillenbuch und Riedenberg) und Alexander Marquardt (Meisterfriseur Marquardt, Untertürkheim), der während der letzten Wochen mit einem Notkonzept zwei Azubis betreute.
Wie andere Selbständige und Unternehmer beklagten alle Teilnehmer unisono die große Bürokratie und die verzögerte und deshalb nahezu existenzgefährdende Auszahlung der Hilfsgelder. Auch in der Friseurbranche fehlt natürlich der „Unternehmerlohn“ zur Grundsicherung des Chefs. Geholfen hätte zudem die Senkung der MwSt wie etwa in der Gastronomie. Einer der Teilnehmer meinte: „Es geht uns an die Nerven – und jetzt an die Kohle“. Fast alle Friseure in der Web-Konferenz wollen ihr Business weiterbetreiben und haben deshalb Kredite aufgenommen – über Hausbanken, die KfW oder im Familien- und Freundeskreis.
Werden Haarschnitte jetzt ganz teuer?
„Kurzfristig hilft das und sorgt dafür, dass es nach dem 1. März weitergeht. Aber Kredite wollen eines Tages bedient werden und darin liegt das Problem. Ich sehe die große Gefahr, dass viele Selbstständige hier ihre Altersvorsorge opfern und mit viel zu wenig Geld in den Ruhestand gehen“, sagt Dr. Thilo Scholpp. Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, so der FDP-Kandidat, müssten die Friseure sofort die Preise erhöhen. Dem stimmten die Branchenvertreter zu. Doch Alexander Marquardt sprach für seine Kollegen: „Welcher Mann ist bereit, 50, 60 Euro für einen Herrenhaarschnitt zu bezahlen?“
Staat muss Kleinunternehmer entlasten
Eine positives Signal der Runde: Trotz Konkurrenz herrscht unter Friseuren große Solidarität. Was die Spitzenverbände nicht schaffen, gelingt lokalen Zusammenschlüssen oder Aktionen wie #nursicherbeimfrisör und #FrisöreinNot.
Als Mittelstands- und Handelsexperte war für Thilo Scholpp am Ende des spannenden Gedankenaustausches klar: Selbstständige und Kleinunternehmer brauchen eine Entlastung von Steuern, Abgaben und Bürokratie. Dafür will er sich als möglicher Landtagsabgeordneter für Stuttgart einsetzen.
Quelle: FDP Neckarvororte
Foto: Besuch bei Friseurmeister und Ausbilder Alexander Marquardt, links, in seinem geschlossenen Salon in Stuttgart-Untertürkheim